Porträt: George Washington, Gründervater und 1. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika

Mittwoch, 27. September 2017 - 11:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Porträt
Lesedauer:  9 Minuten

Portrait of George Washington by Gilbert Stuart

Portrait of George Washington by Gilbert Stuart

George Washington war von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Als Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee von 1775 bis 1783 war er einer der Gründerväter der USA und leitete als Vorsitzender die verfassunggebende Philadelphia Convention im Jahr 1787. Während seiner Präsidentschaft traf Washington wegweisende Entscheidungen, die die Entwicklung der Vereinigten Staaten von Amerika als republikanische Demokratie bis heute prägen. Er wirkte vor allem auf eine gegenüber den Einzelstaaten und dem Kongress handlungsfähige Zentralgewalt hin und bildete das neu geschaffene Amt bewusst aus, indem er Präzedenzfälle schuf. Washington wurde zur Zweihundertjahrfeier der Vereinigten Staaten am 11. Oktober 1976 postum “für die Vergangenheit und die Gegenwart” der höchste Dienstgrad eines General of the Armies of the United States verliehen.

Durch seine Herkunft war Washington Teil der ökonomischen und kulturellen Elite der sklavenhaltenden Plantagenbesitzer des Staates Virginia. Sein Vater war Augustine Washington, der englischer Abstammung war, seine Mutter Mary Ball, deren Abstammung unbekannt ist. Die erste Ehefrau des Vaters war 1729 gestorben. Sein Urgroßvater väterlicherseits war der Engländer John Washington aus Essex. Bereits mit elf Jahren verlor George seinen Vater und unterstand nun der Vormundschaft seines 14 Jahre älteren Halbbruders Lawrence. Augustine hinterließ seiner Witwe und den sieben Kindern 4.000 Hektar Land und 49 Sklaven. Bis zu seinem 15. Lebensjahr besuchte Washington die Schule in Williamsburg, wo er zwar nur eine einfache Schulbildung genoss, sich aber im Eigenstudium verstärkt mit der Mathematik beschäftigte. Dennoch betonten sowohl seine Zeitgenossen als auch seine späteren Kritiker, dass Washingtons Bildung zunächst einen rudimentären Charakter gehabt habe, die kaum über die einer Grundschule hinausgegangen sei. So meinte der spätere Präsident John Adams: “Es ist gewiss, dass Washington kein Gelehrter war, dass er für seinen Rang und Namen zu ungebildet, zu wenig belesen und zu unwissend war. Diese Debatte ist gleichwohl vorbei.” In einem zweistöckigen Backsteingebäude namens Belvoir in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnte William Fairfax, ein kultivierter, vermögender und einflussreicher Edelmann, der auch über große Besitzungen in der englischen Heimat verfügte und seinen Haushalt so luxuriös eingerichtet hatte, dass Mount Vernon damit verglichen ziemlich altmodisch und bescheiden aussah. Allein die Mahagonimöbel im Esszimmer kosteten mehr als die gesamte Einrichtung der Familie Washington. Mit 16 Jahren lernte George Washington hier die Schwiegertochter des Hausherrn, Sally Fairfax (geb. Cary), kennen, die nicht nur seine Allgemeinbildung verbesserte, sondern zu der er auch bis zu seinem Lebensende mehr als nur freundschaftliche Gefühle hegte. Zu diesem Zeitpunkt war er “ein bescheidener, bisweilen schüchterner junger Mann, dem der nachbarschaftliche Besitz namens Belvoir Ehrfurcht einflößte“. Als sein Halbbruder Lawrence Washington die Tochter von Fairfax, Anne, heiratete, gehörte auch George zur Familie. 1751 begleitete er den an Tuberkulose erkrankten Lawrence auf einer Erholungsreise nach Barbados. Dies war der einzige Anlass, bei dem George Washington jemals das Gebiet der späteren Vereinigten Staaten von Amerika verließ. Das dortige Klima brachte Lawrence jedoch nicht die erhoffte Besserung, und George erkrankte an Pocken. Nach dem frühen Tod seines Halbbruders im Juni 1752 übernahm George den schon ausgedehnten Familienbesitz von Mount Vernon am Potomac River mit einer Fläche von 2.126 Acres (8,6 km²). Im selben Monat bewarb er sich erfolgreich für einen Generaladjutantenposten in der virginischen Miliz. George wurde auch nach dem Tod seines Bruders von der Familie Fairfax als Familienmitglied behandelt. Er freundete sich mit George William Fairfax an, der mit seiner jungen Frau Sally in Belvoir wohnte. Sally war zu diesem Zeitpunkt 19 Jahre alt, “schön, gebildet und wohlerzogen“. Einer von Sallys Nachkommen beurteilte Georges Gefühle zu ihr als “Liebe auf den ersten Blick“. Lange Zeit war es eher eine platonische Liebe, die sich zunächst auf die informelle Ausbildung Georges beschränkte: ideologische Theorien, Theaterstücke und Bücher las man in Belvoir unter der Leitung des älteren Fairfax und Sallys. Ganz besonders habe man George für die Literatur römischer Philosophen interessieren können. “Der Unterricht in Belvoir vermittelte George die Erkenntnis, die größte menschliche Leistung darin zu sehen, durch ehrenvolle Handlungen den Respekt der eigenen Landsleute zu gewinnen.

Lieutenant General George Washington statue in Washington, D.C. © AgnosticPreachersKid/cc-by-sa-3.0 Mount Vernon seen from Potomac River © flickr.com - baldeaglebluff/cc-by-sa-2.0 New York City - Alexander Macomb House - Second Presidential Mansion © ephemeralnewyork.files.wordpress.com New York City - Federal Hall and George Washington statue © MusikAnimal/cc-by-sa-4.0 Portrait of George Washington by Gilbert Stuart Washington Family Tomb at Mount Vernon, Virginia © flickr.com - Tim Evanson/cc-by-sa-2.0
<
>
New York City - Alexander Macomb House - Second Presidential Mansion © ephemeralnewyork.files.wordpress.com
Washington verfügte in seinem Testament die Freilassung aller 124 ihm unmittelbar gehörenden Sklaven sowie die Versorgung und Pflege der Alten und Gebrechlichen unter ihnen und die Unterrichtung und Ausbildung aller Jüngeren bis zu ihrem 25. Lebensjahr. Die anderen, knapp 200 in Mount Vernon lebenden Sklaven blieben davon unberührt, da sie als sogenanntes Witwengut Teil des Custis-Vermögens waren, welches an die Nachkommen seiner Ehefrau Martha Dandridge Custis Washington weitergegeben werden musste. Des Weiteren bestimmte er die Aufteilung seiner Erbschaft zu gleichen Teilen an 23 Erben, um so der Entstehung einer Dynastie vorzubeugen, weil er als Gründervater einer Nation und nicht einer prominenten amerikanischen Familie im Gedächtnis des Volkes fortbestehen wollte. In einer Gedenkrede vor dem Kongress fand dessen Freund General Henry Lee folgende lobende Worte für Washington: “Der Erste im Krieg, der Erste im Frieden und der Erste im Herzen seiner Landsleute.” (“First in war, first in peace and first in the hearts of his countrymen (…) second to none in the humble and endearing scenes of private life.”) Neben dieser sehr verkürzenden, wenn auch einprägsamen Formel mögen die Worte Thomas Jeffersons stehen, dem es mehr um die Würdigung des Staatsmannes ging: “Seine Integrität war die reinste, seine Rechtsauffassung die unbedingteste, die ich je erlebt habe. Keine Motive des Interesses oder der Blutsverwandtschaft, von Freundschaft oder Hass waren fähig, seine Entscheidung zu beeinflussen. Er war in der Tat, in jeder Hinsicht der Worte, ein weiser, ein guter und ein großer Mann.” Bei den amerikanischen Historikern ist es seit den Überlegungen Arthur M. Schlesingers im Jahre 1948 üblich, in regelmäßigen Abständen darüber zu diskutieren, welche US-Präsidenten ihr Land am besten regiert bzw. ihr Amt am gerechtesten zum Wohl des Landes ausgefüllt hätten. Neben Abraham Lincoln und Franklin D. Roosevelt befand sich George Washington dabei stets in der “Spitzengruppe” derjenigen Präsidenten, die von den meisten Historikern lobend beurteilt wurden.

Noch zu seinen Lebzeiten wurde die Hauptstadt Washington, D.C. nach George Washington benannt. Für einen kurzen Zeitraum war New York Regierungssitz. 1790 zog die Regierung erneut nach Philadelphia. Bereits während des Verfassungskonvents war man übereingekommen, dass die Frage des Hauptstadtsitzes zusätzliches Konfliktpotenzial zwischen den Einzelstaaten anhäufen würde. So lehnte man beispielsweise das schmucke, aber kleine Alexandria als zu ländlich ab, während New York als Hafenmetropole und Anlaufstelle der meisten Einwanderer als politisch zu unsicher galt, obwohl die Amtsgeschäfte auch in beiden Städten stattgefunden hatten. Hatte der Kongress seit seinem Bestehen in acht verschiedenen Städten an der Ostküste getagt, so beschloss er nun, dass die neue Bundeshauptstadt “so nahe wie möglich dem Zentrum des Wohlstandes, der Bevölkerung und des Territoriums” liegen solle und mit dem “Zugang zum Atlantik und den westlichen Gebieten” ausgestattet sein müsse. Daher gründete man in einer salomonischen Lösung gleichermaßen durch ein Kongress-Gesetz (Residence Act) von 1790 den District of Columbia als außerhalb der US-Bundesstaaten befindliches Kunstgebilde auf zuvor brachliegendem Sumpf- und Marschland am linken Ufer des Potomac River. Dort entstand die Stadt ab 1791 nach Plänen des französischen Architekten und Städtebauers Pierre Charles L’Enfant, den George Washington persönlich beauftragt hatte. Als Übergangslösung beschloss man, Philadelphia 1791 für zehn Jahre zur Hauptstadt zu machen. Insbesondere das Marschland prägte bis weit ins 19. Jahrhundert hinein das Bild der Hauptstadt, die man erst ab 1800 als “funktionierend” bezeichnen konnte. Die Neugründung platzierte man mehr im Süden, also südlich der Mason-Dixon-Linie, um für andere Kompromisse notwendige Stimmen der Südstaaten zu erhalten. Militärstrategisch war die Lage jedoch zu exponiert, wie die Bombardierung und Besetzung durch die Briten 1814 sowie der rasche Vormarsch des Südens auf die Stadt in der Frühphase des Sezessionskrieges belegen sollten. Im Verlauf seiner Präsidentschaft wählte George Washington West Point, New York, das von ihm bereits als Fort gegründet worden war, als Sitz der >Militärakademie des Heeres der Vereinigten StaatenThomas Jeffersons im Jahre 1802.

Lesen Sie mehr auf MountVernon.org – George Washington, WhiteHouse.gov – George Washington und Wikipedia George Washington (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map - Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Fotos von Wikimedia Commons. Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. Nennen Sie dazu im Betreff bitte die Überschrift des Blogbeitrags, auf den sich Ihre E-Mail bezieht.




Das könnte Sie auch interessieren:

Diesen Beitrag teilen: (Vor Nutzung der Button Datenschutzregelungen beachten)

Porträt: Der Schriftsteller Thomas Mann

Porträt: Der Schriftsteller Thomas Mann

[caption id="attachment_173249" align="aligncenter" width="590"] Thomas Mann im Hotel Adlon in Berlin, 1929 © Bundesarchiv/cc-by-sa-3.0-de[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Diesen Beitrag vorlesen"]Paul Thomas Mann war ein deutscher Schriftsteller und einer der bedeutendsten Erzähler des 20. Jahrhunderts. Thomas Mann entstammte der angesehenen hanseatischen Lübecker Patrizier- und Kaufmannsfamilie Mann. Seine Frau Katia inspirierte ihn zu mehreren seiner literarischen Figuren und Werke. Sein älterer Bruder Heinrich und vier seiner sechs Kinder, Erika, Klau...

[ read more ]

Das Palais des Nations in Genf

Das Palais des Nations in Genf

[caption id="attachment_168235" align="aligncenter" width="590"] Palace of Nations © flickr.com - Ville Oksanen/cc-by-sa-2.0[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Diesen Beitrag vorlesen"]Das Palais des Nations ist ein zwischen 1929 und 1938 gebauter Gebäudekomplex im Ariana-Park in der Schweizer Stadt Genf, der von 1933 bis zur Auflösung des Völkerbundes im Jahr 1946 der Hauptsitz dieser Institution war. Von der Gründung des Völkerbundes im Jahr 1920 bis zum Umzug in das Palais des Nations befand sich der Sitz des Völkerbundes im Genfer Palais Wilson, das ...

[ read more ]

Gifhorn, die Zickenstadt

Gifhorn, die Zickenstadt

[caption id="attachment_160510" align="aligncenter" width="590"] Goat Memorial © Thomas Hermes[/caption][responsivevoice_button voice="UK English Female" buttontext="Listen to this Post"]Gifhorn ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Osten des Landes Niedersachsen. Mit etwa 42.000 Einwohnern bildet Gifhorn eines der Mittelzentren des Landes, geprägt durch die geringe Entfernung zu den Industrie- und Handelszentren Braunschweig und Wolfsburg. Außerdem ist Gifhorn Teil der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. 1852 erhielt Gifhorn das Stadtrecht. 1924 wurde d...

[ read more ]

Mondello auf Sizilien

Mondello auf Sizilien

[caption id="attachment_224379" align="aligncenter" width="590"] © flickr.com - Jorge Franganillo/cc-by-2.0[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Beitrag anhören"]Mondello ist ein Vorort (quartiere) von Palermo. Er liegt nördlich des Monte Pellegrino an der Meeresbucht zwischen dem Monte Pellegrino und dem Monte Gallo. Seit 2001 findet jedes Jahr im Mai das World Festival on the Beach statt mit Wettbewerben in diversen Wassersportarten, Beachvolleyball und einem Musikprogramm. Der Ort ist heute vor allem als Badeort mit einem etwa 1,5 km langen Sandstra...

[ read more ]

First World Hotel & Plaza in den Genting Highlands

First World Hotel & Plaza in den Genting Highlands

[caption id="attachment_183061" align="aligncenter" width="590"] © Shahnoor Habib Munmun/cc-by-3.0[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Diesen Beitrag vorlesen"]Das First World Hotel ist ein Hotel in Genting Highlands, einer Hill Station in der malaysischen Provinz Pahang. Mit insgesamt 7351 Zimmern hält es aktuell (2015) den Weltrekord für das Hotel mit den meisten Zimmern. Diesen Titel hatte es bereits bei der Eröffnung 2006 inne, als es noch 6118 Zimmer hatte. Dann eröffnete im Januar 2008 The Palazzo in Las Vegas, ein Erweiterungsbau des Venetian, wodurc...

[ read more ]

Themenwoche Usbekistan

Themenwoche Usbekistan

[caption id="attachment_208638" align="aligncenter" width="590"] Old City of Bukhara at sunset © flickr.com - Adam Jones/cc-by-sa-2.0[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Diesen Beitrag vorlesen"]Usbekistan ist ein 448.978 km² großer Binnenstaat in Zentralasien mit 33,2 Millionen Einwohnern. Er grenzt im Norden an Kasachstan, im Nordosten an Kirgisistan, im Südosten an Tadschikistan, im Süden an Afghanistan und im Südwesten an Turkmenistan. Usbekistan ist neben Liechtenstein der einzige Binnenstaat der Welt, der nur von Binnenstaaten umgeben wird. Hauptstad...

[ read more ]

Old Billingsgate Market in London

Old Billingsgate Market in London

[caption id="attachment_209969" align="aligncenter" width="590"] Market door detail © MRSC[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Diesen Beitrag vorlesen"]Old Billingsgate, auch ergänzt durch den angehängten Zusatz Market, ist ein denkmalgeschütztes Veranstaltungsgebäude in Billingsgate, einem Stadtviertel in der City of London, dem historischen Kern der britischen Hauptstadt. Es liegt direkt an der Themse und diente von seiner Fertigstellung 1876 bis 1982 unter dem Namen Billingsgate Market als Großmarkt für Fisch. König Eduard III. erteilte der Stadt Lond...

[ read more ]

Themenwoche Dubai - Ski Dubai

Themenwoche Dubai - Ski Dubai

[caption id="attachment_161426" align="aligncenter" width="590"] Ski Dubai slope from inside Mall of the Emirates © Frank Seiplax/cc-by-sa-3.0[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Diesen Beitrag vorlesen"]Ski Dubai ist eine Skihalle in Dubai. Sie liegt im Stadtteil Al Barsha direkt an der Sheikh Zayed Road. Die Anlage ist Bestandteil der Mall of the Emirates, eines der größten Einkaufszentren des Mittleren Ostens, der Eigentümerin Majid Al Futtaim Group. Seit September 2009 ist die Mall of the Emirates und damit Ski Dubai über eine eigene Station der Dubai M...

[ read more ]

Themenwoche Nordkorea - Sinŭiju

Themenwoche Nordkorea - Sinŭiju

[caption id="attachment_218623" align="aligncenter" width="590"] Aerial view of Downtown Sinuiju with Sino-North Korean Friendship Bridge as seen from Dandong in China© Baycrest/cc-by-sa-2.5[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Beitrag anhören"]Sinŭiju ist eine Stadt in Nordkorea mit 359.341 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt der Provinz P’yŏngan-pukto und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen, Theatern und Museen. Sinŭiju ist die mit Abstand wichtigste Stadt im Grenzverkehr mit China, über die überlebenswichtige Inporte nach Nordkorea abgewickel...

[ read more ]

Großer Brand von London

Großer Brand von London

[caption id="attachment_237725" align="aligncenter" width="590"] Monument to the Great Fire of London and Pudding Lane © flickr.com - It's No Game/cc-by-2.0[/caption][responsivevoice_button voice="Deutsch Female" buttontext="Beitrag anhören"]Der Große Brand von London (englisch: Great Fire of London) war eine Feuersbrunst, die vom Sonntag, 2. September 1666, bis Mittwoch, 5. September 1666, vier Fünftel der City of London zerstörte, darunter die meisten mittelalterlichen Bauten. Das Feuer machte etwa 100.000 Einwohner obdachlos, kostete aber nach offiziellen Zahlen nur wenige das Leben. E...

[ read more ]

Zum SeitenanfangZum Seitenanfang
© W. Robrecht - wilrob.org/cc-by-sa-3.0
Themenwoche Algerien – Tamanrasset

Tamanrasset ist die größte Oase im Süden Algeriens und als Kommune (zu der ebenfalls die Orte Amsel, Oukou, Tit, Assekrem,...

Constantine © Szaten/cc-by-2.5
Themenwoche Algerien

Algerien ist ein Staat im Nordwesten Afrikas. Algerien, als mittleres der Maghrebländer, ist der Fläche nach größter Staat des afrikanischen...

Ha Long Bay © Arianos
Halong-Bucht in Vietnam

Die Halong-Bucht (vietnamesisch: Vịnh Hạ Long) ist ein rund 1500 km² großes Gebiet im Golf von Tonkin in der Provinz...

Schließen