Porträt: Carl von Clausewitz, preußischer Generalmajor, Heeresreformer, Militärwissenschaftler und -ethiker

Mittwoch, 26. Juli 2017 - 11:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Porträt
Lesedauer:  13 Minuten

Carl von Clausewitz by Karl Wilhelm Wach

Carl von Clausewitz by Karl Wilhelm Wach

Carl Philipp Gottlieb von Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk Vom Kriege bekannt, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt. Seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern und werden bis heute an Militärakademien gelehrt. Sie finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im Marketing Anwendung.

Clausewitz war der Sohn des Steuereinnehmers Friedrich Gabriel Clauswitz (1740–1802) und dessen Ehefrau Friederike Dorothea Charlotte, geborene Schmidt (1746–1811). Nach seinen eigenen Angaben stammte seine Familie aus einem oberschlesischen Adelsgeschlecht. Obwohl der Vater wegen nichtadeliger Herkunft aus der Armee entlassen wurde und dessen Gesuch auf Wiedereinstellung von Friedrich dem Großen abgelehnt worden war, wurden sowohl Carl als auch zwei seiner Brüder in einem Regiment der Preußischen Armee aufgenommen, das ausschließlich Adlige aufnahm. Inzwischen war allerdings Friedrich der Große verstorben. Dennoch blieben Zweifel an der adeligen Abstammung bestehen, was Clausewitz sehr unangenehm war. Offiziell anerkannt wurde ihm und drei seiner Brüder die Führung des Adelstitels denn auch erst 1827, inzwischen war Carl schon im Rang eines Generalmajors und mit einer Hofdame aus gräflicher Familie verheiratet. Carls ältere Brüder waren der preußische Generalleutnant Friedrich Volmar Karl Heinrich von Clausewitz (1771–1854) und der Generalmajor Wilhelm Benedikt von Clausewitz (1773–1849). Bis zu seinem 12. Lebensjahr erhielt Clausewitz nur eine sehr eingeschränkte Ausbildung an einer lokalen Lateinschule. Durch gute Beziehungen des Vaters, der selber als Offizier im Siebenjährigen Krieg gedient hatte, zum preußischen Offizierskorps konnte der Sohn im Frühsommer 1792 als “von Clausewitz” in das Infanterieregiment “Prinz Ferdinand” eintreten, wo er Fähnrich wurde. Im Jahre 1793 zog das Regiment in den Ersten Koalitionskrieg, wo Clausewitz als erst 13-Jähriger in den Laufgräben bei der Belagerung von Mainz erste Kriegserfahrung sammelte. Danach folgte der lange Feldzug am Rhein, bis der Friede von Basel den Krieg für Preußen beendete. Das Regiment wurde zurück in seine Garnison Neuruppin verlegt. In den Jahren 1796 bis 1801 fand Clausewitz dort Zeit, sich seinen Studien zu widmen. Er las die zeitgenössische Literatur über die Französische Revolution, das Kriegswesen und die Politik, besuchte aber auch Vorträge über Logik und Ethik. Dank bester Empfehlungsschreiben gehörte er im Oktober 1801 zum ersten Jahrgang der von Gerhard von Scharnhorst neu gegründeten Kriegsschule in Berlin. Hier wurde er maßgeblich durch das Denken Scharnhorsts beeinflusst, der bereits die Zusammenhänge von Politik und Kriegführung begriffen hatte. Auch mit den Schriften Immanuel Kants wurde er an der Akademie vertraut. Als Mitglied der Militärischen Gesellschaft, eines Diskussionsforums für höhere preußische Offiziere, kam er mit den drängendsten Fragen des damaligen Militärs in Berührung, und ein unveröffentlichtes Manuskript (heute bekannt als Strategie von 1804) bezeugt, dass er schon in jener Zeit an die Verfassung militärischer Schriften dachte. Im Jahre 1804 graduierte Clausewitz als Bester seiner Klasse und fand danach als Adjutant des Prinzen August von Preußen Verwendung. Somit hatte er Zugang zum Hof und zur höheren Gesellschaft, wo er auch seine spätere Frau Marie von Brühl kennen lernte. Im Jahr darauf erschien in der Zeitschrift Neue Bellona anonym ein von ihm verfasster Artikel, der gegen das Werk des Militärschriftstellers Dietrich Adam Heinrich von Bülow gerichtet war und als erste Veröffentlichung von Clausewitz gilt. Zwischen 1832 und 1837 gab seine Witwe Marie von Clausewitz auf eigene Kosten die hinterlassenen Schriften des Generals heraus.

Grundlagen der Theorien Clausewitz’
Clausewitz wandte sich gegen die Systemmacher. Seiner Ansicht nach konnte man Kriegstheorie nicht als konkrete Handlungsanweisung für Generäle betreiben. Er wollte stattdessen generelle Prinzipien aufzeigen, die sich aus dem Studium der Geschichte und aus dem logischen Denken ergaben. Auch wenn er Typisches behandelte, wies er ständig auf den Realitätsbezug seiner Prinzipien hin. So meinte er, dass Feldzüge nur zu einem sehr geringen Grade geplant werden könnten, da unkalkulierbare Einflüsse oder Ereignisse, sogenannte Friktionen, jede zu detaillierte Vorausplanung schon nach wenigen Tagen gegenstandslos machen würden. Militärische Führer müssen nach Clausewitz befähigt sein, Entscheidungen unter Zeitdruck mit unvollständigen Informationen zu treffen, da seiner Ansicht nach “drei Viertel derjenigen Dinge, worauf das Handeln im Kriege gebaut wird”, durch einen Nebel des Krieges verhüllt oder verfälscht werden.

Clausewitz’ Definition des Krieges
Aus der Bekenntnisschrift von 1812 wird ersichtlich, dass Clausewitz bis zu diesem Zeitpunkt einer eher existenziellen Interpretation von Krieg anhing. Das heißt, dass er Krieg als höchste Form der Selbstbehauptung eines Volkes ansah. Dies entsprach in jeder Hinsicht dem Geist der Zeit, in der die Französische Revolution und die Konflikte, die aus ihr erwuchsen, zur Ausbildung von Wehrpflichtarmeen und Guerilla geführt hatten. Solche Volksbewaffnungen und Volkskriege unterstützten die Auffassung, Krieg sei ein existenzieller Kampf. In den folgenden Jahren hingegen schränkte Clausewitz diese Auffassung stark ein und ging davon aus, dass der Krieg eher als Instrument diene:

“Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.”
– Clausewitz: Vom Kriege, Buch I, Kapitel 1, Abschnitt 2

Eine der provokantesten Thesen des Buches Vom Kriege lautete, dass ein Krieg erst mit der Verteidigung des Angegriffenen beginne. Ohne Verteidigung würde es nicht zu bewaffneten Kämpfen kommen, die Clausewitz für die Grundlage des Kriegsbegriffs hielt. Er empfahl durch den Aufbau einer möglichst großen Armee einen potentiellen Gegner abzuschrecken. Der hier formulierte Abschreckungsgedanke des Verteidigungskrieges war weder neu noch einzigartig, wurde aber eine vielproklamierte Grundlage für das Wettrüsten vor dem Ersten Weltkrieg und im Kalten Krieg.

Die Achse von Zweck, Ziel und Mittel
Clausewitz analysierte die Konflikte seiner Zeit anhand einer Achse aus Zweck, Ziel und Mittel. Jeder Krieg ist nach Clausewitz ein Akt der Gewalt mit dem Zweck, “den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen”. Der Zweck des Krieges, sprich der zu erfüllende Wille, wird dabei von der Politik bestimmt. Das Ziel des Krieges ist somit, zur Erfüllung des Zwecks den Gegner wehrlos zu machen. Dieses Ziel wird von der Strategie verfolgt und kann in verschiedenen Vorgehensweisen bestehen, beispielsweise durch die Ausschaltung gegnerischer Streitkräfte (Vernichtung des Heeres in einer Schlacht, Entziehen der Versorgungsbasis o.a.), jedoch auch durch nichtmilitärische Maßnahmen (z. B. Verlust des Kampfeswillens im Feindland z. B. durch Propaganda; politische Isolation der Kriegstreiber des Gegners durch Unterstützung der ausländischen Opposition). Als Mittel zum Erreichen des gesetzten Zieles dient somit alles, worin der menschliche Verstand ein Hilfsmittel entdeckt, also alle moralischen und physischen Kräfte eines Staates. Aus dieser Zweck-Ziel-Mittel-Achse ergibt sich auch die Bedeutung des bekanntesten Zitates Clausewitz’: “Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln” (Vom Kriege I, 1, 24). Für sich genommen lässt der Satz formal die Interpretation zu, dass das Militär die Politik fortsetze/ersetze, sobald der Krieg – politisch gewollt – begonnen worden sei. In diesem Sinn legte es z. B. der deutsche Generalstab im Ersten Weltkrieg aus (siehe unten). Das von Clausewitz stets postulierte “Primat der Politik” gerade auch während des laufenden Krieges bedeutet jedoch, dass der Krieg der Politik immer untergeordnet und nur ein Werkzeug derselben sei, nicht jedoch an ihre Stelle trete.

Ostfriedhof Burg - Grave of Carl von Clausewitz © Olaf Meister/cc-by-sa-4.0 Carl von Clausewitz by Karl Wilhelm Wach Carl von Clausewitz - Vom Kriege/On War, first edition
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Ostfriedhof Burg - Grave of Carl von Clausewitz © Olaf Meister/cc-by-sa-4.0
“Absoluter” und “wirklicher” Krieg
Die Aussage Clausewitz’, dass alle moralischen und physischen Kräfte eines Staates als Mittel im Krieg eingesetzt werden könnten, legte den Gedanken an eine totale Kriegführung nahe. Clausewitz selbst beschrieb die sogenannten Wechselwirkungen der Eskalation, die zu einer Totalisierung der Kriegsführung führen würden:

  • Wer sich rücksichtslos aller ihm zur Verfügung stehenden Mittel bedient, muss ein Ãœbergewicht über seinen Gegner bekommen, sofern dieser nicht das Gleiche tut; dadurch steigern sich beide zum Äußersten.
  • Solange man seinen Gegner nicht bezwungen hat, läuft man Gefahr, selbst bezwungen zu werden.
  • Da keiner der Gegner die Entschlossenheit seines Feindes genau einzuschätzen vermag, wird jeder versuchen, so entschlossen wie möglich zu sein.

Das Resultat einer solchen Entwicklung wäre die Einbeziehung aller staatlichen Mittel, was Clausewitz als “absoluten Krieg” bezeichnet. Es handele sich dabei um ein logisch zu Ende gedachtes Modell, das in der Wirklichkeit gar nicht vorkommen könne, weil es unrealistische Annahmen enthalte:

  • Der Konflikt zweier Parteien müsse gänzlich isoliert ausgetragen werden, ohne Einmischung durch dritte Parteien – dies aber komme nicht vor (Ceteris-paribus-Klausel).
  • Der Konflikt dürfe nur aus einer einzigen Entscheidung bestehen, nämlich der, ob er kriegerisch oder friedlich gelöst wird – er sei aber immer ein Prozess.
  • Mögliche Folgen und Kalkulationen (z. B. die Aussicht auf Frieden und eine Zeit nach dem Krieg) dürften keinen Einfluss auf die Handlungen der Parteien haben – in Wirklichkeit seien sie immer vorauszusetzen.

Er konfrontierte also das Denkmodell des “absoluten Krieges” (einen Idealtyp) mit einem Erfahrungsmodell des “wirklichen Krieges” (einem Normaltyp), und dieser müsse immer unterhalb der Möglichkeiten eines “absoluten Krieges” bleiben. In den Publikationen der modernen Kritiker Clausewitz’ wurde er hingegen immer wieder als Vordenker des “totalen Krieges” und der Katastrophen der Weltkriege bezeichnet, ohne dass seine der Realität verpflichteten Einschränkungen des “wirklichen Krieges” beachtet worden wären. Der Begriff “totaler Krieg” hat nichts mit der Theorie Clausewitz’ zu tun, sondern geht auf Ludendorffs gleichnamiges Buch von 1935 zurück, in dem dieser ausdrücklich der Clausewitz’schen Theorie widersprach.

Definition von Taktik und Strategie
Für Clausewitz war die Grundlage jeder Kriegsführung die Fähigkeit der Streitkräfte zu kämpfen. Somit kam dem Gefecht eine zentrale Bedeutung zu und die Taktik war für Clausewitz “die Lehre vom Gebrauch der Streitkräfte im Gefecht”. Die Strategie hingegen “ist die Lehre vom Gebrauch der einzelnen Gefechte zum Zweck des Krieges” (Vom Kriege II, 1). Der Historiker Hans Delbrück wies darauf hin, dass schon Clausewitz einen Unterschied zwischen “Niederwerfungsstrategie” und “Ermattungsstrategie” machte. Clausewitz war also nicht der einseitige Prediger der Vernichtungsschlacht, als den ihn Kritiker oft darstellten. In den Rahmen der Taktik fällt auch die Clausewitz’sche Theorie des Guerillakrieges. Darin betrachtete er diese Form der Kriegsführung als die geeignetste, um einen Volkskrieg zu führen, was noch wesentlich auf eine existentielle Auffassung von Krieg hinweist. Er hatte dabei das Beispiel Spaniens vor Augen, das zwischen 1808 und 1814 einen solchen Krieg gegen die Truppen Napoleons durchstand. Diese Kampfform, die Clausewitz als Kleinen Krieg bezeichnete, war nichts völlig Neues, aber Clausewitz kommt das Verdienst zu, eine geschlossene Theorie der Guerilla entwickelt zu haben. Diese war noch für Mao Zedong im Chinesischen Bürgerkrieg sehr bedeutsam.

Angriff und Verteidigung
Clausewitz hielt die Verteidigung für die überlegene Kampfform, da sie weniger Kräfte verbrauche. Verteidigung bedeute für ihn nicht das statische Abwarten eines gegnerischen Schlages, sondern flexibles Manövrieren. Derjenige, der sich strategisch in der Verteidigung befindet, kann nach Clausewitz’ Theorie trotzdem taktisch offensiv vorgehen. Ein Beispiel für eine derartige defensive Angriffsstrategie sind einige Feldzüge des Generals Robert E. Lee während des Amerikanischen Bürgerkrieges 1861–1865. Der Verteidiger sollte nach Clausewitz so lange in der Defensive verbleiben, bis die Kräfte des Angreifers erlahmten und der Verteidiger somit ein Übergewicht erlangt hätte. An diesem Kulminationspunkt des Sieges kann der Verteidiger in die Offensive übergehen, um den Krieg siegreich zu beenden. Die Standardbeispiele eines solchen Vorgehens waren der Russlandfeldzug Napoleons 1812 (in dem der Kulminationspunkt mit der Einnahme Moskaus erreicht worden war) und der Feldzug der deutschen Wehrmacht gegen die UdSSR, wo man den Kulminationspunkt im Spätsommer 1942 ansetzen kann. Es ist trotzdem falsch anzunehmen, dass der Kulminationspunkt immer dem größten Geländegewinn entspricht. So sehen manche Historiker ihn im Fall des Krieges gegen die Sowjetunion 1941–1945 auch schon nach der Kesselschlacht bei Smolensk erreicht. Der pure Geländegewinn war jedoch für Clausewitz nur sekundär.

Lesen Sie mehr auf deutsche-digitale-bibliothek.de – Carl von Clausewitz und Wikipedia Carl von Clausewitz (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map - Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Fotos von Wikimedia Commons. Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. Nennen Sie dazu im Betreff bitte die Ãœberschrift des Blogbeitrags, auf den sich Ihre E-Mail bezieht.




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