Port Grimaud ist eine vom Architekten François Spoerry gegründete, seit den 1960er Jahren bestehende südfranzösische Tourismussiedlung, mit dem Charakter einer postmodernen Planstadt, die sich bewusst an traditionelle mediterrane Bauformen anlehnt und damit Vorbild zahlreicher ähnlicher Vorhaben wurde (von Puerto de Mogan auf Gran Canaria bis hin zu den Palm Islands von Dubai).
Das privat finanzierte Vorhaben der Luxuskategorie wurde ab 1964 auf trockengelegtem Lagunen- und Sumpfland der Gemeinde Grimaud im Département Var realisiert.
Vorbild der Anlage ist Venedig mit seinen Kanälen, Brücken und Fußgängergässchen. Die einzelnen Häuser sind mit Bootsanlegeplätzen für die Privatjachten der Besitzer ausgestattet.
Die Anlage wurde 1974 erweitert, blieb aber nach wie vor eine Privatsiedlung, inklusive der Straßen und öffentlichen Räume. Der Ansturm von Touristen hat in den letzten Jahren zu Maßnahmen der Eigentümergemeinschaft geführt, die bedrohte Privatsphäre stärker zu schützen. Unter anderem wurden einzelne Verkehrswege für Besucher von außen geschlossen.
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