Die Malediven sind ein Inselstaat im Indischen Ozean nahe der Südspitze Indiens und bestehen aus mehreren Atollen und 1196 Inseln, von denen 220 von Einheimischen bewohnt und 144 weitere für touristische Zwecke genutzt werden. Zudem ist das Land Gründungsmitglied der SAARC (Südasiatische Vereinigung für regionale Kooperation). Die Malediven sind eine Kette von 19 Inselgruppen im Indischen Ozean, südwestlich von Indien und Sri Lanka. Sie erstrecken sich über 823 Kilometer in Nord-Süd-Richtung bis kurz südlich des Äquators. Die Inseln sind verteilt auf 26 Atolle mit Korallenriffen.
Die Malediven lassen sich in Inseln für Einheimische („local islands“) und Inseln für Touristen unterscheiden (wie Kuramathi, Bandos, Vabbinfaru oder Meerufenfushi). Malediver sind auf den Touristeninseln nur als Personal zugelassen. Touristen wiederum haben nur bedingt Zutritt auf Einheimischen-Inseln; in der Regel ist dies nur im Rahmen geführter Touren („Island-Hopping“) möglich. Darüber hinaus kann man eine staatliche Erlaubnis beantragen. Derartige Genehmigungen werden nur selten und unter strengen Auflagen erteilt.
Seit der Ankunft der ersten europäischen Reisegruppe auf den Malediven im Jahr 1972 wuchs der Tourismussektor des Landes schnell und stetig. Innerhalb weniger Jahre stellten die Einkünfte aus dem Fremdenverkehr den größten Teil des Bruttoinlandsprodukts dar. Heute bietet der Tourismus 22.000 Arbeitsplätze und trägt über 30 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt der Inselrepublik bei. Die meisten Hotels sind sogenannte Resorts, oftmals auf Privatinseln gelegen und gehören teilweise zu den weltweit besten Hotels.
Das warme Meer vor den Malediven ist das ganze Jahr über so klar, dass man vorbei schwimmende Fische gelegentlich bis auf fünfzig Meter Entfernung beobachten kann. Hinzu kommen die wunderschöne Formation von über 3.000 Korallenriffen und die frei fließenden Gezeiten der Monsune. Das Ergebnis dieser perfekten äußeren Bedingungen ist eines der reichhaltigsten Korallenriff-Tauchgebiete der Welt.
Mehr als 1.000 Fischarten und andere Unterwasserspezies bevölkern die maledivischen Gewässer. In den Monsun-Gezeiten des Indischen Ozeans gedeihen sowohl kleine Meerestiere als auch mikroskopisch kleine Pflanzenzellen. Dies wiederum sorgt für ideale Bedingungen für alle Arten von Unterwasserspezies, die sich in diesen Gewässern tummeln, angelockt vom Futterüberfluss. Auf den Malediven bekommt man alles zu sehen: von winzigen Krabben über farbenfrohe Fischschwärme bis hin zu wunderschönen Rochen und Haien. Der aufmerksame Beobachter wird diesen Anblick niemals vergessen.
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