Islay ist die südlichste und fruchtbarste Insel der Inneren Hebriden und gehört zur Unitary Authority Argyll and Bute. Von Norden und Süden ragen die Meeresarme Loch Gruinart und Loch Indaal tief in das Innere der Insel. Die nach Südwesten ins Meer ragende Landzunge wird Rhinns of Islay genannt. Der äußerste Süden der Insel heißt The Oa und ist ein felsige Region. Auf Islay leben 3.457 Einwohner (Stand: 2001). Hauptort ist Bowmore mit 860 Einwohnern (Schätzung 2004). Zu den weiteren Ortschaften zählen Port Ellen, Port Askaig und Port Charlotte. Das Klima ist dank des Golfstroms recht mild.
Sehenswürdigkeiten
Das Clyde tomb von Cragabus und der Steinkreis von Cultoon gehören neben der mittelalterlichen Kilchiaran Chapell (St. Ciaran’s Kapelle) mit ihrem Stein mit Cup-and-Ring-Markierungen ebenso zu den Sehenswürdigkeiten wie die Menhire von Ballinaby oder der Broch Dun Nosbridge und die Keltenkreuze von Kildalton und Kilnave. Das stark verwitterte frühchristliche Kreuz von Kilnave aus dem 5. Jahrhundert steht an der Nordküste westlich der Bucht von Gruinard auf der Ardnave-Halbinsel vor der Ruine der gleichnamigen Kapelle. Kreuz und Kapelle sind im nationalen Denkmalregister verzeichnet. In der Nähe der Bunnahabhain-Destillerie ist das Schiffswrack der Wyre Majestic zu sehen, die dort im Oktober 1974 auf Grund lief.
Whisky
Die Haupteinnahmequelle der Insel ist die Produktion von Whisky und der damit verknüpfte Tourismus. Anders als die anderen Inseln der Hebriden bildet Islay eine eigene Whiskyregion und wird nicht zu den Highlands gerechnet. Zurzeit sind acht Brennereien aktiv: Ardbeg, Bowmore, Bruichladdich, Bunnahabhain, Caol Ila, Kilchoman, Lagavulin und Laphroaig. Noch nicht wieder in Betrieb ist die Brennerei in Port Charlotte, die zu Bruichladdich gehört. Von 1825 bis 1929 hieß die Destillerie Lochindaal. So soll die Destillerie auch nach dem Wiederaufbau heißen.
Stromerzeugung
1.3 Kilometer nordwestlich von Portnahaven an der Westküste befindet sich das erste Wellenkraftwerk der Welt, das ins öffentliche Stromnetz speist. Die Anlage namens Limpet 500 wurde 2001 gebaut und hat eine Nennleistung von 0,5 MW.
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