Das Hotel Grande Bretagne ist ein historisches Grand Hotel am Syntagma-Platz in Athen. Es ist mittlerweile Bestandteil der Marriott-Gruppe.
Das Hotel wurde 1842 von Antonios Dimitrios eröffnet, 1874 übernahm es Evstathios Lampsas. Es war im 19. Jahrhundert eine wichtige Durchreisestation für die Kolonialbeamten auf den Weg in den Orient und nach Fernost. 1896 nutzte das IOC das Hotel für Banketts während der Olympischen Spiele.
Ursprünglich wurde das Hotel um 1862 von dem Wiener Architekten Theophil Hansen entworfen und durch seinen Bauführer vor Ort, den Architekten Ernst Ziller, realisiert. In den 1950er Jahren fanden große bauliche Veränderungen statt: das Hotel wurde fast vollständig abgetragen und mit stärkeren Mauern wieder aufgebaut, wobei die Erscheinung gleich geblieben ist. Anschließend wurde es in gleicher Formensprache aufgestockt, diese “Täuschung” entgeht oft sogar Historikern, so dass die ganze Struktur (inklusive der Aufstockung) als Bau von 1874 angesehen wird.
Es arbeiten 450 Angestellte im Hotel, es hat 290 Zimmer und 31 Suiten. Neben den drei Restaurants hat es zwei Schwimmbäder und ein Spa-Bereich. Die beste Suite des Hotels ist die 400 m² große Royal Suite. Diese verfügt über einen eigenen Weinkeller und ein goldverkleidetes Bad und kostet 12.000 € pro Nacht. Das Gästebuch der Suite weist Personen wie David Bowie, Francis Ford Coppola oder Giorgio Armani auf. Einfachere Zimmer des Grande Bretagne kosten in der Nebensaison ab 300 €. Seit der Gründung des Betriebs werden wertvolle Gegenstände wie Möbel und Kunstwerke gesammelt, die ältesten Teppiche sind über 300 Jahre alt.
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Gmunden ist eine am Nordufer des Traunsees gelegene Stadt mit 13.000 Einwohnern im oberösterreichischen Salzkammergut. Gmunden ist der Verwaltungsstandort des...