Heute starten wir unsere Themenwochen, in deren Verlauf jede Woche Architektur, Plätze und Begegnungstädten anderer Metropolen porträtieren werden. Zunächst widmen wir uns den deutschen Metropolen, anschließend den Europäischen. Berlin macht den Anfang, weil kaum eine andere Stadt so sehr für Wandel, Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Neuanfang steht.
Die Hackeschen Höfe sind Deutschlands größtes geschlossenes Hofareal. Im Zuge der Sanierung Mitte der 90er Jahre erlebten die Höfe eine Renaissance ihres ursprünglichen Konzeptes der Mischnutzung durch Kunst, Kultur, Wohnen, Gewerbe und Gastronomie.
Steigt man am S-Bahnhof Hackescher Markt aus, so trifft man unmittelbar auf eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins: die Hackeschen Höfe. Die acht miteinander verbundenen Höfe zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße bieten heute Raum für Wohnungen, Gewerbe und Kultureinrichtungen.
Seit den 90er Jahren war die Gegend um den Hackeschen Markt das Sinnbild des neuen Berlins. Neben Szene-Geschäften, Büros, Galerien und Boutiquen eröffneten immer mehr Restaurants, Bars, Clubs und Filmtheater. Nach der aufwendigen Sanierung Mitte der 90er Jahre avancierten die Hackeschen Höfe nun vollends zu einer der lebendigsten und bekanntesten Orte in Berlin.
Der Zustrom von jüdischen und französischen Einwanderern gab dem Viertel eine weltoffene Vielfältigkeit, die noch heute besteht. Die erste Synagoge Berlins wurde in dem Viertel errichtet, ebenso der erste Jüdische Friedhof, der in der Großen Hamburger Straße angelegt wurde. Im Jahre 1866 wurde zudem in der Oranienburger Straße die größte Synagoge Deutschlands erbaut.
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