Der Vierwaldstättersee ist ein von Bergen umgebener See in der Zentralschweiz (434 m, 114 km², bis 214 m tief). Die Uferlänge beträgt 161,9 km. Seinen Namen hat der Vierwaldstättersee von den vier hier angrenzenden Waldstätten: den Kantonen Uri, Unterwalden, Schwyz und Luzern.
In den Vierwaldstättersee fliesst aus dem Gotthardmassiv die Reuss. Sie führt grosse Mengen Material mit sich, so dass sich das Delta im Laufe der Zeit um 10 km nördlich in den Urnersee verschoben hat. Im Bereich des Reussdeltas zwischen Flüelen und Seedorf wird der See teilweise wieder aufgeschüttet. Aus dem Ausbruchmaterial des Umfahrungstunnels Flüelen und des Gotthard-Basistunnels entstehen wieder Flachwasserzonen, die durch den Kiesabbau verschwunden waren.
Auf dem See verkehren die Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees zu den Schiffstationen. Bis zum Bau der Axenstrasse (1863 bis 1865) war der Wasserweg die einzige mögliche Verbindung zum Kanton Uri, zum Gotthardpass und damit auch der einzige Weg von den Städten im Norden zu den Häfen und Handelsstädten am Mittelmeer. Noch heute verkehren auf dieser Strecke ihre Raddampfer Stadt Luzern (Flaggschiff), Uri, Unterwalden, Gallia und Schiller. Auch nach dem Bau der Gotthardbahn und der Gotthardautobahn ist die Gegend um den Vierwaldstättersee immer noch ein Verkehrsknoten. Der 1991 auf alten Verkehrswegen angelegte Weg der Schweiz führt rund um den südlichsten Teil des Sees, den Urnersee.
Es gibt etwa zehn Plätze an denen man ohne Boot im Vierwaldstättersee tauchen kann. Das Wasser ist ganzjährig eher kühl und deshalb meist sehr klar. Im Urnersee kann man bei Sisikon, am nördlichen Portal des Schieferneggtunnels, eine zerklüftete Steilwand betauchen. Vor Brunnen liegt das Lediwrack Bruno auf 15 Meter Tiefe. Weiter bekannte Tauchplätze liegen vor Vitznau, Weggis, Gersau und Hergiswil.
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