Der Olympiapark in München

Montag, 18. Dezember 2017 - 11:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein, Paläste, Schlösser, Villen, Parks, Sport
Lesedauer:  14 Minuten

Olympic Park Munich © Tobi 87/cc-by-sa-4.0

Olympic Park Munich © Tobi 87/cc-by-sa-4.0

Der Olympiapark in München war der Veranstaltungsort der XX. Olympischen Sommerspiele 1972 und befindet sich in Milbertshofen-Am Hart auf dem Areal Oberwiesenfeld. Bis heute ist er Austragungsort für sportliche Veranstaltungen sowie Veranstaltungsort für kulturelle, gesellschaftliche oder religiöse/weltanschauliche Veranstaltungen beziehungsweise Gottesdienste. Verwaltet wird der Olympiapark durch die Olympiapark München GmbH, eine hundertprozentige Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München. Bis zum November 2015 fanden im 85 Hektar großen Park über 11.500 Veranstaltungen mit mehr als 200 Millionen Besuchern statt. Seit den Sommerspielen 1972 waren die Bauten des Olympiaparks Austragungsort von 31 Weltmeisterschaften, 12 Europameisterschaften und fast 100 deutschen Meisterschaften. Hinzu kommen zahlreiche weitere Events wie Konzerte, Messen, Ausstellungen etc.

Olympiagelände
Das Olympiagelände ist südlich des Georg-Brauchle-Rings und nördlich des Olympiasees gelegen; es ist damit der flächenmäßig kleinste Bereich im Gesamtgebiet Olympiapark. Es beinhaltet folgende Wettkampfstätten:

Olympiastadion
Das zentrale Stadion, errichtet 1968 bis 1972, wurde von dem Architekturbüro Behnisch & Partner entworfen. Ursprünglich für 80.000 Zuschauer errichtet, wurde im Laufe der Zeit die Zuschauerkapazität durch die Umwandlung von Steh- in Sitzplätze auf etwa 69.000 Zuschauer verringert. Es gilt als das Stadion in der Bundesrepublik mit den meisten veranstalteten nationalen und internationalen Wettkämpfen. Nach dem Ende der Olympischen Spiele wurde das Olympiastadion vor allem für Fußballbegegnungen genutzt. Von 1972 bis 2005 war das Olympiastadion durchgängig das Heimstadion des FC Bayern München und phasenweise auch des TSV 1860 München. Seit der Eröffnung der Allianz Arena 2005 finden fast nur noch kulturelle Veranstaltungen – wie beispielsweise das Event-Konzert „3 Orchester und Stars“ kurz vor Beginn der Fußball-WM 2006 – statt. Im Mai 2015 besuchte der 50-millionste Besucher das Olympiastadion.

Kleine Olympiahalle
Kleiner Veranstaltungsraum an der Olympiahalle für bis zu 1000 Sitzplätze, je nach Bühnengröße, und einer Bühne in der Größe 8 m × 12 m variabel. Im Zuge der genannten Umbauarbeiten der Olympiahalle musste die alte kleine Olympiahalle aufgelöst werden. Dafür wurde am Fuß des Olympiaturms zwischen dem Lillian-Board-Weg und dem Lutz-Long-Ufer unterirdisch eine neue Eventarena nach der Planung der Architekten Auer + Weber + Assoziierte gebaut, die im August 2011 fertiggestellt wurde. Das Richtfest fand am 8. Oktober 2010 nach Abschluss der Rohbauarbeiten statt.[19] Auf einer Fläche von 2125 m² bietet die neue Halle für Veranstaltungen eine Kapazität von bis zu 4000 (unbestuhlt) und 2000 (bestuhlt) Zuschauer, wobei sich bei Mitnutzung des Foyersbereichs die Kapazität um 600 Plätze erhöht. Mit einer Deckenhöhe von 8,72 m ist die Halle auch für den Volleyballspielbetrieb geeignet. Aufgrund des direkten Zugangs zur großen Olympiahalle ist die Halle auch als Servicemodul bei dortigen Veranstaltungen nutzbar. Daneben wurde ein weiterer Tunnel für direkte Anlieferungen mit LKW für die große Olympiahalle, das Olympiaschwimmbad und die Kleine Olympiahalle fertiggestellt.

Olympia-Schwimmhalle
Während der Spiele 1972 befand sich auf der heutigen „Gartenseite“ anstatt der großen Glaswand eine weitere temporäre Tribüne für 7.500 Zuschauer. Zusammen mit den heute noch existierenden stationären Tribünen ergab sich eine Zuschauergesamtkapazität von 9.000 Zuschauern. Für die Gestaltung der Glaswand versuchte man vergeblich, den Künstler Andy Warhol zu gewinnen. Das durchscheinende (“transluzente”) Dach der Wettkampfstätte wurde nach der Olympiade mit einer lichtundurchlässigen abgehängten Decke versehen. Von August 2005 bis März 2006 wurde im Zuge einer umfangreichen Sanierung der Schwimmhalle eine neue Wärmedämmung montiert, die wieder ein gewisses Maß an Tageslicht durchlässt. Heute ist die Olympia-Schwimmhalle ein öffentliches Schwimmbad, das weiterhin für nationale und internationale Sportveranstaltungen genutzt wird. 1987 gelangte hier der einzige Schwimm-Länderkampf zwischen der Bundesrepublik und der DDR zur Austragung. In der Olympia-Schwimmhalle gibt es außer dem Hauptbecken und einem Sprungbecken auch ein Trainingsbecken für die Technische Universität, das für den Hochschulsport genutzt wird. Zudem gibt es ein Kinderschwimmbecken sowie ein Regenerationsbecken (Whirlpool).

Olympia-Eissportzentrum
Als einzige vorolympische Sportstätte wurde das Olympia-Eissportzentrum als Eisstadion am Oberwiesenfeld nach Plänen von Rolf Schütze ab 1965 erbaut und 1967 eröffnet. 1969 war das Eisstadion Austragungsort für die Tischtennis-Weltmeisterschaften und wurde während der Olympischen Sommerspiele 1972 für die Boxveranstaltungen genutzt. Dazu wurde es auf 7000 Zuschauerplätze erweitert und später wieder zurückgebaut. 1983 wurde die Freieisfläche durch das Eislaufzelt ersetzt und schließlich 1991 das Zentrum um eine Trainingshalle ergänzt, die vorrangig als Trainingsstätte für Eiskunstläufer konzipiert wurde, aber seit der Schließung des Eislaufzelts auch für Publikumslauf und Shorttrack verwendet wird. Im Eisstadion ist für die Sportart Eishockey der Hauptnutzer die an der DEL teilnehmende Mannschaft des EHC München neben weiteren Mannschaften. Das Olympia-Eissportzentrum gilt als eines der größten Eislaufzentren in Europa und ist mit einer wettkampffähigen Eisfläche von 60 m × 30 m das deutsche Leistungszentrum für Eiskunstlauf und Short-Track. In der Saison 2010/11 teilte sich der Eissport die Halle mit der Basketballmannschaft des FC Bayern, wobei erhebliche Umbauarbeiten für die andere Form der Nutzung notwendig waren. Hierbei wurde auf das Eis in mehreren Lagen ein Basketballfeld aufgelegt. Zusätzlich wurden an beiden Enden Zusatztribünen für jeweils 400 Zuschauer aufgestellt. Die Stehplätze an beiden Enden der Halle wurden mit Vorhängen abgehängt. Dies führte zu einer Verkleinerung der Kapazität von über 6200 Zuschauer auf 3225 Zuschauer. Das Eislaufzelt ist seit der Saison 2004/05 geschlossen und wird zurzeit als SoccArena Olympiapark (Hallenfußball) vermarktet.

Werner-von-Linde-Halle
Gegenüber dem Olympiastadion in westlicher Richtung gelegen diente die Werner-von-Linde-Halle während der Olympischen Spiele den Leichtathleten zum Aufwärmen. Daher ist sie mit dem Olympiastadion durch einen Tunnel verbunden. Nach den Olympischen Spielen wurde die Werner-von-Linde-Halle weiterhin als Leichtathletik-Trainingshalle, für regionale Leichtathletik-Wettkämpfe und als Ausstellungs- und Kongresshalle genutzt. 2006 wurde die olympische Halle zu einer den derzeitigen Anforderungen entsprechenden Leichtathletik-Trainingshalle für den Olympiastützpunkt Bayern umgebaut. Am 20. Januar 2007 wurde die Halle wiedereröffnet.

Olympia-Tennisanlage
Zwischen Parkharfe im Westen und dem Aufwärmplatz der Werner-von-Linde-Halle im Osten liegt die 14 Sandplätze umfassende Olympia-Tennisanlage, die allerdings erst Mitte der 1970er Jahre nachträglich für den Breitensport erbaut wurde.

Olympia-Radstadion
1970 bis 1972 wurde nach Plänen von Herbert Schürmann das Olympia-Radstadion errichtet, das eine 285,71 m lange Radrennbahn besaß. Ende der neunziger Jahre erfolgte der Umbau zur Erlebniswelt Olympic Spirit, die nach nur wenigen Monaten wegen mangelnder Rentabilität wieder geschlossen wurde. Etwa zehn Jahre lang wurde das Olympia-Radstadion als Event-Arena für Veranstaltungen aller Art vermarktet. Im Jahr 2015 erfolgte der Abriss.

Olympiaturm
Auf dem Oberwiesenfeld wurde 1965 bis 1968 der Olympiaturm nach Plänen von Sebastian Rosenthal in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundespost durch das Baureferat der Landeshauptstadt München errichtet. Der seit 2005 291,28 Meter hohe Fernsehturm ist also vorolympisch und wurde nachträglich zum Wahrzeichen des Olympiaparks. (Technik-)Optimismus und Pressefreiheit sollen durch den Turm symbolisiert werden, was das Konzept der an den Idealen der Demokratie orientierten Spiele unterstreicht. Im Olympiaturm ist auf 200 Meter Höhe das Rockmuseum Munich eingerichtet.

View from Olympiaberg towards Olympic Stadium © Amrei-Marie/cc-by-sa-4.0 Olympic Hall and Aquatic Center © Radox Olympic Park © Diego Delso/cc-by-sa-3.0 Olympic Park Munich © Tobi 87/cc-by-sa-4.0 Infopanel © Vdkdaan/cc-by-sa-3.0
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View from Olympiaberg towards Olympic Stadium © Amrei-Marie/cc-by-sa-4.0
Olympisches Dorf
Das Olympische Dorf entstand anlässlich der XX. Olympischen Sommerspiele 1972 zur Unterbringung der Sportler. Es wurde von dem Architekturbüro Behnisch & Partner (Lage und Raumplanung) sowie Heinle, Wischer und Partner (Bauten und Anlagen) entworfen. Heute ist es mit über 6000 Bewohnern in etwa 3500 Wohneinheiten ein beliebtes Wohngebiet in München. Höchstes Gebäude ist mit 88 Metern Höhe der Olympia Tower. Zentral liegt der Nadisee. In der Nähe des Haupt-Tatortes im damaligen Olympiadorf gelegen, befindet sich der Erinnerungsort Olympia-Attentat.

Olympia-Pressestadt
Die Olympia-Pressestadt liegt westlich des Gesamtgeländes Olympiapark zwischen der Trasse Bahnhof München Olympiastadion/Landshuter Allee im Osten, Moosacher Straße im Norden und Hanauer Straße im Westen. Während der Olympischen Spiele diente es zeitweise als Unterkunft für etwa 4.000 Journalisten. Zentrum war das Gebäude Riesstraße 50. Bis zum Jahr 1999 befand sich in dem Gebäude das Berufsbildungszentrum für Elektrotechnik, danach wurde es abgerissen. Heute befindet sich auf dem Gelände das Berufsschulzentrum Riesstraße der Landeshauptstadt München mit den Berufsschulen für Steuern, Informationstechnik, Bürokommunikation und Industriekaufwesen, Einzelhandel und Mediendesign, welches 2006 fertiggestellt wurde. Das ebenfalls zur Olympiade gebaute Gebäude Riesstraße 82 ist 83 Meter hoch, und somit das momentan 12. höchste Gebäude der Stadt. Heute leben in der Pressestadt rund 1.800 Menschen.

Olympiapark
Der südlich des Olympiageländes anschließende Olympiapark nimmt in mehrerer Hinsicht eine Sonderstellung ein. Der Architekt Günther Behnisch hatte die Idee, die Sportstätten mit See und angrenzenden Hügeln in eine “Olympische Landschaft” umzuwandeln. Das Konzept dieser “Olympischen Spiele im Grünen” hatte zur Folge, dass die Architektur der Bauten vom Standpunkt der Grünanlagen bestimmt wurde. Um die Verschmelzung der Bauten mit dem Olympiapark zu unterstützen wurden zum Beispiel die Sitze im Olympiastadion grün gestaltet. Gleichzeitig markiert der Olympiapark einen großen Wendepunkt in der Münchner Gartenkunst. Der leitende Kasseler Landschaftsarchitekt Günther Grzimek stellte den Olympiapark in den Kontext des gesellschaftlichen Umbruchs der 1960er Jahre. Das Motto der “Besitzergreifung des Rasens” drückt die Aneignung durch die Bevölkerung als emanzipatorischen Prozess aus. Der Park wird zum Ort gesellschaftlicher Freiheit. Damit orientiert sich Grzimek ebenfalls am Ideal der Demokratie. Statt Freiräume für Privilegierte wollte Grzimek die optimale Grünversorgung für alle realisieren, gleichzeitig jedoch Ansprüche an Gestaltung und Ökologie stellen. Die Benutzbarkeit der städtischen Freiflächen sollte im Vordergrund stehen, und nicht eine abstrakte Idee. Diese existierte dennoch: Der Olympiapark sollte Stadt und Umland mit den Olympischen Bauten verbinden. Der Olympiaberg leistet diese Aufgabe. Mit 160 Hektar gehört der Olympiapark zu den größten Grünanlagen Münchens.

Olympiaberg
Der bei Beginn der Anlage des Olympiaparks bis zu 56 Meter hohe Olympiaberg ist 1947 bis 1958 als Trümmerberg entstanden und wird gemeinhin auch einfach als Schuttberg (oder “Großer Schuttberg” im Vergleich zum Kleinen Schuttberg im Luitpoldpark) bezeichnet. Durch den Abraum der “Olympialinie” U3 etwas erhöht und arrondiert, ist er heute mit 60 m relativer Höhe und 565,1 m über NN eine der höchsten Erhebungen Münchens. Auf ihm befinden sich auch zwei Gedenkstätten für die zivilen Luftkriegsopfer des Zweiten Weltkrieges: ein 1960 errichtetes Kruzifix südöstlich unterhalb des Gipfels und das 1972 errichtete Mahnmal Schuttblume. Das schlichte Aluminiumkreuz auf dem Gipfel ist ein beliebter Treff- und Aussichtspunkt auf dem Berg. Seit 2011 wird zu Jahresbeginn auf dem Olympiaberg im Rahmen des Alpinen Skiweltcups ein City Event (Parallelslalom) veranstaltet, seit 2014 im November der Olympia-Alm Crosslauf. Auf dem Olympiaberg liegt die Olympiaalm, Münchens höchster Biergarten.

Olympiasee
Der insgesamt 8,6 Hektar große Olympiasee wird gerne in “Kleiner Olympiasee” (westlicher Teil, 1,4 Hektar) und “Großer Olympiasee” (östlicher Teil, 7,0 Hektar) unterschieden. Die Grenze wird ungefähr durch die Brücke des Spiridon-Louis-Rings über den See markiert. 30 Meter oberhalb der Brücke liegt die 0,2 Hektar große Vogelinsel im Kleinen Olympiasee. Der Olympiasee ist eine Ausweitung des Nymphenburg-Biedersteiner Kanals und hat eine Länge von 1120 Metern und eine maximale Breite von 223 Metern. Das Wasservolumen beträgt 110.000 m³. Der See ist durchschnittlich 1,3 Meter tief, maximal 1,4 Meter, minimal 0,8 Meter. Der See wird durch das Wasser gespeist, das bei Regen von den Dächern durch Rohrleitungen gesammelt wird sowie durch den ihn durchfließenden Nymphenburger-Biedersteinkanal. Der See ist notwendig, um die enormen Wassermassen der versiegelten Flächen bei Starkregen aufzufangen. Ein Wehr kann bei Bedarf den See aufstauen und anschließend die Wassermassen kontrolliert dem Kanal zuführen, um Überschwemmungen zu vermeiden. Zudem trägt der Olympiasee maßgeblich dazu bei, dass sich der gesamte Olympiapark zu einer wichtigen Zwischenstation für Zugvögel auf ihren Wanderungen entwickelt hat. Im See befindet sich gleichsam als Halbinsel unterhalb des viertelrunden Theatrons westlich der Schwimmhalle die Seebühne, die neuerdings als “Kleine Seebühne” bezeichnet wird. Sie besitzt einen Durchmesser von 20 m und eine Fläche von 280 m². Auf den Betonstufen des Amphitheaters und den angrenzenden Grünhängen ist Platz für 5.000 Besucher. Genutzt wurde die Bühne 1972 für das kulturelle Rahmenprogramm zu den Spielen. Hier wurden Modenschauen, Serenaden sowie Tanz und Theater dargeboten. Der ursprüngliche Plan einer dauerhaften Nutzung als Theaterbühne war bereits 1969 wieder verworfen worden. Nach den Spielen wurde die Bühne von 1973 bis heute vorwiegend für die Theatron-Veranstaltungen genutzt. Ebenfalls 1973 versammelten sich hier elf freie Gruppen und Einzelakteure zur “Volkstheater-Front”.

Lesen Sie mehr auf Olympiapark München, muenchen.de – Olympiapark München und Wikipedia Olympiapark München (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map - Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Fotos von Wikimedia Commons. Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. Nennen Sie dazu im Betreff bitte die Überschrift des Blogbeitrags, auf den sich Ihre E-Mail bezieht.






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