Jedes Jahr zum Jahreswechsel ist es wieder soweit. Man hat die Pläne für das kommende Jahr fertiggestellt und entsprechende Vorbereitungen getroffen, aber dann sind da noch die Pläne, die man nicht in Geschäftspläne, Budgets oder Renditeerwartungen pressen kann. Vor Weihnachten habe ich eine Reportage im Fernsehen über den Appalachian Trail in Amerika gesehen und da war der Plan wieder “Einfach mal aussteigen und für ein paar Monate zu sich selbst zu finden”. Gut, zwischen “sich selbst suchen” und “sich selbst finden” liegen etwa sechs Monate Wanderung quer durch die Wildnis, aber immerhin ist es wohl in verschiedener Hinsicht die nachhaltigste Form der Eigentherapie. Natürlich wäre die längst geplante Motorrad-Tour von Norwegen nach Sizilien oder von der kanadischen Grenze nach Key West auch keine schlechte Möglichkeit, um spirituelle Eigenerfahrungen zu sammeln, aber beides ist vielleicht noch zu dicht am täglichen Leben dran.
Vielleicht gefällt mir die Idee des Appalachian Trail deshalb bisher auch am besten. Der Appalachian Trail ist mit etwa 3.500 km einer der längsten Fernwanderwege der Welt. Er befindet sich in den USA und führt vom Springer Mountain in Georgia bis zum Mount Katahdin in Maine. Insgesamt zieht sich der Weg durch 14 Staaten. Die vom Trail durchquerten Appalachen zählen zu den ältesten Gebirgen der Erde und weisen Höhen von bis zu 2037 m auf (Mount Mitchell). Der gesamte Weg an sich hat keinen historischen Ursprung wie etwa der Pony-Express, Chilkoot Trail oder alte Indianerpfade. Ich bin gespannt, wann ich mich dazu durchringen werde meinen Spaziergang anzutreten.
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