Das Biltmore Hotel ist ein Luxushotel in Coral Gables in Florida in den USA. Entworfen wurde es von den Architekten Schultze und Weaver im Auftrag von John McEntee Bowman und George Merrick als Teil der Bowman-Biltmore Hotels-Kette. Eröffnet wurde es im Jahr 1926. Nach dem Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg diente das Hotel als Krankenhaus des Kriegsveteranenministeriums der Vereinigten Staaten (VA-Krankenhaus) und war dem Campus der University of Miami Medical School angeschlossen. Erst ab 1987 wurde es wieder als Hotel genutzt. Am 27. September 1972 wurde das Hotel im National Register of Historic Places verzeichnet. Am 19. Juni 1996 wurde das Hotel zu einem National Historic Landmark ernannt. Der neue Eigentümer richtete das Hotel wieder im alten Stil her. Das Biltmore ist vom 18-Loch Biltmore Golf Course umgeben. mehr lesen…
The Plaza ist ein weltweit bekanntes New Yorker Luxushotel. Das am 1. Oktober 1907 eröffnete Hotel ist ein Wahrzeichen der Stadt und ebenso für seine im Stil der französischen Renaissance gehaltene Fassade und Innenausstattung sowie für seine illustren Gäste berühmt. Das Plaza-Hotel repräsentiert ein Stück Zeitgeschichte der Stadt: mit der wachsenden Bedeutung New Yorks als Weltstadt ging eine erhöhte Bedeutung für den Geschäftsverkehr einher – der Tourismus spielte damals noch keine so große Rolle. Und wenn Geschäftspartner in New York absteigen wollten, dann musste für die Betuchteren auch ein entsprechendes Hotel zur Verfügung stehen. Zwei Namen spielten hier vor allem eine Rolle: The Waldorf-Astoria und The Plaza. mehr lesen…
Das Rockefeller Center ist ein zentral gelegener Gebäudekomplex im Stadtteil Manhattan in New York City. Er besteht aus insgesamt 20 Bauten, darunter 19 Hochhäusern und erstreckt sich über drei Straßenblocks im Karree zwischen Fifth Avenue und Avenue of the Americas (Sixth Avenue), West 47th Street und West 52nd Street. Mit einer Höhe von 259 Metern und insgesamt 70 Stockwerken ist das Comcast Building (ehemals GE Building und RCA Building) das höchste Gebäude des Rockefeller Centers, gehört zu den höchsten New Yorks und zu den bedeutendsten Touristenattraktionen in New York City. Das ehrgeizige Projekt begann 1926 mit dem Wunsch, der städtischen Oper, der Metropolitan Opera, ein neues Haus zu errichten. Das Konzept einer einheitlichen Bebauung mit einem Platz in der Mitte geht auf den Entwurf des Architekten der Oper, Benjamin Wistar Morris, zurück. John D. Rockefeller II. war von dieser Idee so überzeugt, dass er schließlich eine führende Rolle bei der Durchführung des Projekts übernahm. Nach dem Börsenkrach 1929 stieg die Oper aus dem Projekt aus. Sie errichtete ihr neues Haus 40 Jahre später westlich des Central Park im Lincoln Center. Rockefeller hingegen sah sich nun mehreren teuren Einzelgrundstücken gegenübergestellt. Der Charakter des Projekts änderte sich jetzt drastisch und wurde strikt kommerziell – und es war auch ein Erfolg, ganz im Gegensatz zum Empire State Building (wo viele Büros lange leer standen). 1929 unterzeichnete Rockefeller mit dem Eigentümer der Grundstücke – der Columbia University – einen Mietvertrag für 24 Jahre. mehr lesen…
Die Balclutha (ex Pacific Queen ex Star of Alaska ex Balclutha) ist ein 1886 in Schottland gebautes Vollschiff und liegt heute als Museumsschiff im San Francisco Maritime National Historical Park in den Vereinigten Staaten. Gebaut wurde die Balclutha 1886 für Robert McMillan aus Dumbarton am Clyde. Der Name des bei der Werft Charles Connell & Company in Glasgow aus Stahl entstandenen Schiffes ist vom schottisch-gälischen Begriff Baile Chluaidh abgeleitet und bedeutet “Stadt am Clyde”, dem alten Namen Dumbartons. Die Jungfernreise führte um Kap Hoorn nach San Francisco. Das Schiff führte in der Folgezeit Reisen mit Getreide, Reis, Wolle oder Guano als Ladung durch und passierte siebzehnmal Kap Hoorn (vgl. Kap Hoornier). mehr lesen…