Pelican of London ist ein Segelschulschiff mit Sitz im Vereinigten Königreich. 1948 als Pelican gebaut, diente sie bis 1995 als Arktis-Trawler und dann als Küstenhandelsschiff namens Kadett. Im Jahr 2007 wurde ein erweiterter Umbau zu einem Segelschulschiff abgeschlossen. mehr lesen…
Die Roald Amundsen ist ein 1952 in Roßlau an der Elbe gebautes deutsches Stahlschiff. Nach verschiedenen Einsätzen erhielt es 1992 Masten und Segel und wurde damit zur Brigg (Zweimaster) umgebaut. Ziel seiner Fahrten ist seither, Menschen die klassische Seemannschaft auf Traditionsschiffen bzw. -seglern nahezubringen. mehr lesen…
Die ZwillingsbrigantinenIrving Johnson und Exy Johnson sind die Flaggschiffe des Los Angeles Maritime Institute (LAMI) TopSail Youth Program, einer gemeinnützigen Organisation, die gefährdeten Jugendlichen hilft Disziplin und Teamwork durch Segeln zu erlernen. Sie ergänzen die bereits vorhandenen LAMIs Topsail–SchonerSwift of Ipswich und Bill of Rights. Die Boote sind nach den Segelschulpionieren Irving and Electa “Exy” Johnson benannt worden. Die Brigantinen basieren auf Originalplänen, die in den 1930er Jahren von Henry Gruber entworfen, aber nie gebaut wurden. Der bekannte Yachtdesigner W.I.B. Crealock wurde eingesetzt, um die Anforderungen der US Coast Guard und die ebenfalls strengen Anforderungen von LAMI zu erfüllen, die auf jahrelangen Versuchen und Erfahrungen basieren. Der Schiffsbauer Allan Rawl wurde beauftragt, das Projekt zu überwachen. mehr lesen…
Die Großherzogin Elisabeth – ursprünglich San Antonio, dann Ariadne – ist ein dreimastiger Gaffelschoner mit Heimathafen Elsfleth an der Unterweser. Derzeit ist es das Schulschiff der Seefahrtsschule Elsfleth und nach der oldenburgischen Großherzogin Elisabeth Alexandrine Mathilde von Mecklenburg-Schwerin (1869–1955) benannt. 1907 lief unter dem Namen San Antonio ein Dreimastschoner für den Reeder Andreas Hammerstein vom Stapel. Bereits 1908 sank die San Antonio nach einer Kollision mit dem leichten Kreuzer Lübeck der Kaiserlichen Marine. In einer Seegerichtsverhandlung wurde festgestellt, dass die Lübeck die Schuld an der Kollision trug, weshalb die Kaiserliche Marine einen Neubau der San Antonio bezahlen musste. mehr lesen…
Die Kaiwo Maru ist ein Viermaster. Sie ist ein Segelschulschiff des National Institute for Sea Training in Tokio. Die Kaiwo Maru II ist das Nachfolgeschiff der Kaiwo Maru I. Sie ist das Schwesterschiff der Nippon Maru. Die Kiellegung der Kaiwo Maru II fand am 8. Juli 1988 statt, knapp ein Jahr später, am 7. März 1989, war der Stapellauf. Gebaut wurde die Kaiwo Maru II von der Uraga Dockyard Sumitomo Heavy Industry in Uraga. Die Indienststellung fand am 9. September 1989 statt. Der Heimathafen der Kaiwo Maru II ist Tokio. mehr lesen…
Die Sagres ist ein Großsegler und Segelschulschiff der portugiesischen Marine. Das zur Gorch-Fock-Klasse gehörende Schiff wurde als Segelschulschiff der deutschen Kriegsmarine unter dem Namen Albert Leo Schlageter in Dienst gestellt. Der Heimathafen ist Lissabon. Das Schiff lief am 30. Oktober 1937 bei Blohm & Voss in Hamburg vom Stapel und wurde am 12. Februar 1938 in Dienst gestellt. Es war nach dem unter anderen von den Nationalsozialisten als Märtyrer verehrten deutschen Freikorpskämpfer Albert Leo Schlageter benannt worden. Die Albert Leo Schlageter wurde erst wieder 1944 seefahrend in Dienst gestellt. Am 14. November 1944 geriet sie in eine sowjetische Minensperre vor Sassnitz, wurde nach Swinemünde geschleppt und gelangte dann über Kiel nach Flensburg. Dort wurde das Segelschulschiff von den Alliierten beschlagnahmt. mehr lesen…