Das Shelbourne Hotel ist ein bekanntes Hotel in einem historischen Gebäude auf der Nordseite von St. Stephen’s Green in Dublin, der Hauptstadt der Republik Irland. Es wird von dem amerikanischen Hotelkonzern Marriott International betrieben und verfügt über insgesamt 265 Zimmer. Nach einer Renovierung von achtzehn Monaten wurde es im März 2007 wieder eröffnet. John McCurdy gestaltete das Hotel und das Studio von M. M. Barbezet in Paris entwarf die vier externen Statuen, zwei nubische Prinzessinnen und ihre Sklavinnen. mehr lesen…
Spike Island (irisch: Inis Píc) ist eine 103 Hektar große Insel am Eingang der Bucht von Cork im County Cork, im Südwesten der Republik Irland. Ursprünglich wurde die Insel als Kloster genutzt. Aufgrund ihrer strategisch günstigen Lage wurde dann im 18. Jahrhundert auf dem Eiland ein Fort zum Schutz von Cork errichtet. Das Sternfort wurde später als Gefängnis bzw. Besserungsanstalt genutzt und ist heute eine lokale Touristenattraktion. mehr lesen…
Ballina ist die Metropole des Moy Valley im Nordosten des CountyMayo in der Provinz Connacht in Irland und hat 10.171 Einwohner (Stand 2016). Es ist die zweitgrößte Stadt in Mayo. Ballina gehört zur Barony von Tyrawley, ist Poststation, und ihr Hafen liegt am Ende der trichterförmigen Killala Bay, tief im Land. Der ursprüngliche Name war Belleek (Béal Leice, “Mündung der Flachsteine”). Der heutige Ort wurde 1723 von O’Hara, Lord of Tyrawley als Standort einer Baumwollfabrik gegründet und erhielt die Genehmigung, einen Wochenmarkt und eine Ausstellung abzuhalten. mehr lesen…
Foxford (irisch: Béal Easa; deutsch etwa: “Mündung des Wasserfalls”) ist eine Landstadt im County Mayo im Westen der Republik Irland. Foxford wurde früher irisch Béal Átha Sionnaigh (“Mündung [an der] Fuchsfurt”) genannt, nach einem Felsen in der Form eines Fuchses im River Moy, woraus sich der englische Name herleitet. Beim Census 2016 lebten in Foxford 1315 Personen, was einer Zunahme um 40% seit 1996 entspricht. mehr lesen…
Balla (wörtlich “Mauer”, aber vermutlich von latinisch: balneum, “Bad”) ist eine Ortschaft im County Mayo in Irland. Sie liegt an der Straße N60 zwischen Castlebar und Claremorris und hat 769 Einwohner (2016). Die Wirtschaft basiert hauptsächlich auf dem Handel, der sich aus dem Verkehr der 7000 täglich durch den Ort kommenden Fahrzeuge ergibt. Derzeit wird eine Umgehungsstraße um den Ort gebaut. mehr lesen…
Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde war ein irischerSchriftsteller, der sich nach Schulzeit und Studium in Dublin und Oxford in London niederließ. Als Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker wurde er zu einem der bekanntesten und gleichzeitig umstrittensten Schriftsteller im viktorianischen Großbritannien. Wegen homosexueller “Unzucht” wurde er 1895 zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt; sie ruinierten seine Gesundheit. Nach der Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren starb. mehr lesen…
Knock (irisch: An Cnoc, “Der Hügel”), auch bezeichnet als Cnoc Mhuire, “Hügel der (Jungfrau) Maria”, ist ein Wallfahrtsort im County Mayo in Irland. Der Ort hat 972 Einwohner (Stand 2016). Knock gilt neben Lourdes und Fátima als das bedeutendste Marienheiligtum Europas. Am 21. August 1879 um 8 Uhr abends soll die Jungfrau Maria, in Begleitung des heiligen Josef sowie des EvangelistenJohannes, insgesamt 15 Personen unterschiedlichen Alters und Geschlechts am Südgiebel der Johannes dem Täufer geweihten Kirche in Knock erschienen sein. Hinter ihnen auf einem Altar seien ein Kreuz und ein Lamm zu sehen gewesen, die von Engeln angebetet worden seien. Die Szene sei in ein himmlisches Licht getaucht gewesen. Trotz strömenden Regens hätten die Zeugen die Erscheinung zwei Stunden lang beobachtet, wobei weder der Giebel selbst noch die Stelle auf dem Boden, über der die Erscheinung stattfand, nass geworden seien. mehr lesen…
Das County Mayo liegt im Westen der Republik Irland in der Provinz Connacht. Der Name des Countys leitet sich von einem Kloster ab, das im 7. Jahrhundert von St. Colmán südlich der Ortschaft Balla gegründet wurde. Aus diesem Kloster entwickelte sich im 12. Jahrhundert eine Diözese, die später mit der von Tuam vereinigt wurde. Der irische Name bedeutet so viel wie Ebene der Eiben. In der Landwirtschaft herrschen Schaf- und Rinderzucht sowie der Anbau von Gerste und Kartoffeln vor. Lange Zeit hat es hier auch eine bedeutende Torfstechertradition gegeben. In vielen Gegenden wird der Torf immer noch zum Heizen verwendet. Im Osten liegt der internationale Flughafen Knock. mehr lesen…