Das Schokoladenmuseum Köln ist ein kulturgeschichtlichesSpezialmuseum für Schokolade im Kölner Stadtteil Altstadt-Süd. Das auf einer Halbinsel im Rheinauhafen gelegene Ausstellungsgebäude beherbergt unter anderem eine Sammlung zur Geschichte der Schokolade und eine Dauerausstellung zur modernen Schokoladenproduktion. Es ist mit jährlich 4000 Führungen und 650.000 Besuchern das meistbesuchte Museum Kölns und zählt zu den zehn meistbesuchten deutschen Museen. mehr lesen…
Die DİTİB-Zentralmoschee Köln ist eine Moschee in Köln–Ehrenfeld und dient der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DİTİB) als Zentralmoschee. Über die Baugestaltung und Turmhöhe der Minarette wurden öffentliche Kontroversen geführt, aber auch über die Moschee selbst, zumal DİTİB für den politischen und nicht religiösen Islam steht. Die offizielle Eröffnung war ursprünglich für Mai 2012 geplant und wurde aufgrund von Baumängeln mehrfach verschoben. Die Einweihung fand am 29. September 2018 in Anwesenheit des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und des DiyanetpräsidentenAli Erbaş statt. mehr lesen…
Als Kranhäuser wird die architektonische Gesamtheit der drei 61,60 bis 61,91 Meter hohen, 70,20 Meter langen und 33,75 m breiten Hochhäuser im KölnerRheinauhafen in der Altstadt-Süd bezeichnet. Der Kölner Rheinauhafen hatte seine Funktion als Rheinhafen durch Veraltung der Hafenanlagen und durch andere konkurrierende Kölner Häfen verloren. Deshalb beschloss der Rat der Stadt Köln am 13. Juli 1976 die Umwandlung des Hafengeländes in eine “Freizeit- und Erholungsanlage”. Dazu gehörte die Sanierung von teilweise denkmalgeschützten alten Hafenbauwerken, aber auch der Neubau von Wohn- und Geschäftshäusern. Zur letzteren Kategorie gehörten die vom Aachener Architekten Alfons Linster und dem Hamburger Architekturbüro Bothe, Richter, Teherani (BRT) entworfenen Gebäude, die in ihrer Form (ein umgedrehtes L) drei Hafenkränen mit Auslegern in Richtung Rhein nachempfunden sind. Das der Häfen und Güterverkehr Köln gehörende Grundstücksareal wurde im November 2006 zwecks Errichtung der Kranhäuser von privaten Investoren erworben. mehr lesen…
Die Art Cologne ist die älteste Kunstmesse der Welt. Sie findet jährlich in der Koelnmesse in Köln statt. 1967 wurde sie auf Initiative der Galeristen Hein Stünke und Rudolf Zwirner als Kölner Kunstmarkt im Kölner Gürzenich ins Leben gerufen. Das Geschäftsmodell der Kunstmesse vereint Kunstausstellung, Handelsplatz und Forum der Kunst. 2015 fand die 49. Auflage statt. mehr lesen…
Der Kölner Dom (offizieller Name Hohe: Domkirche St. Petrus) ist eine römisch-katholische Kirche in Köln unter dem Patrozinium des Apostels Petrus. Die Kathedrale des Erzbistums Köln war bis Ende 2009 auch Pfarrkirche der Domgemeinde; seit 2010 ist sie von der Pfarrseelsorge exemt. Seit 1996 zählt der Kölner Dom zum UNESCO-Weltkulturerbe. mehr lesen…
Der Rhein ist ein Strom in Europa und entspringt im Kanton Graubünden in den Schweizer Alpen. Sein Einzugsgebiet umfasst den größten Teil der Schweiz, ganz Liechtenstein sowie weite Teile Deutschlands und der Niederlande, dazu Gebiete im Osten Frankreichs und im Westen Österreichs. Die größten zum rheinischen Fluss-System gehörenden Flüsse sind Aare, Mosel und Main, bis 1904 auch die Maas. Der Rhein ist der längste Nordseezufluss und eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. mehr lesen…
Köln ist nach Einwohnern die viertgrößte, flächenmäßig die drittgrößte Großstadt Deutschlands sowie die größte Stadt Nordrhein-Westfalens. Die Stadt ist für ihre 2000-jährige Geschichte, ihr kulturelles und architektonisches Erbe sowie für ihre international bedeutenden Veranstaltungen bekannt. mehr lesen…