Great Stirrup Cay ist eine 108 Hektar große Insel, die zu den Berry Islands auf den Bahamas gehört. Norwegian Cruise Line kaufte die Insel 1977 von der Belcher Oil Company und baute sie zu einer Privatinsel für ihre Kreuzfahrtpassagiere aus. Der nördliche Teil der Insel verfügt über einen von Felsen umgebenen Sandstrand mit Schnorchelplätzen. Im südlichen Teil gibt es einen Hubschrauberflugplatz (mit einem Schild mit der Aufschrift “Great Stirrup Cay International Airport”), eine große Fläche ohne Vegetation und zahlreiche Betonblöcke. Dabei handelt es sich allesamt um Überreste einer früheren US-Militäranlage und Satellitenortungsstation. Der Leuchtturm der Insel wurde ursprünglich 1863 vom Imperial Lighthouse Service gebaut. Great Stirrup Cay grenzt an Little Stirrup Cay, die Privatinsel von Royal Caribbean Cruises. mehr lesen…
Saba ist die kleinste bewohnte Insel der ehemaligen Niederländischen Antillen. Seit dem 10. Oktober 2010 ist sie zusammen mit ihrer unbewohnten Nebeninsel Green Island eine Besondere Gemeinde (bijzondere gemeente) der Niederlande in der östlichen Karibik. Die genaue Bedeutung des Namens Saba ist nicht geklärt. Weit verbreitet ist die Annahme, dass sich der Name Saba aus dem karibischen Wort siba für “Felsen” herleitet. Einschließlich der Hauptstadt The Bottom gibt es vier Siedlungen: Windwardside, Zion’s Hill (Hell’s Gate) und St. Johns. mehr lesen…
Die Britischen Jungferninseln (englisch: British Virgin Islands, offiziell nur Virgin Islands) sind ein britisches Überseegebiet in der Karibik. Sie umfassen mehr als 60 Inseln und Riffs im nordöstlichen Teil der Inselgruppe der Jungferninseln am nördlichen Ende der Inselkette der Kleinen Antillen. Die Inselgruppe besteht aus mehr als 50 Insen, von denen 16 bewohnt sind. Die Hauptstadt ist Road Town auf Tortola. Die insbesondere durch Zuwanderung schnell wachsende Bevölkerung (Wanderungssaldoziffer 2012: 18,56 pro 1000 Einwohner, weltweit dritthöchster Wert) bewohnt 16 der etwa 100 km östlich von Puerto Rico gelegenen Inseln. mehr lesen…
Dominica (amtlich Commonwealth Dominica) ist ein Inselstaat in den Kleinen Antillen in der östlichen Karibik. Der Staat erstreckt sich über die gleichnamige Insel und ist Mitglied des Commonwealth of Nations. Neben der AmtsspracheEnglisch ist Antillen-Kreolisch, von den Einwohnern Patwa (Patois) genannt, als Umgangssprache verbreitet. In der Sprache der karibischen indigenen Bevölkerung wurde die Insel wegen ihres gebirgigen Geländeprofils Ouaitocoubouli genannt (in anderer TranskriptionWai’tukubuli, deutsch “ihr Körper ist hoch”). Die europäische Bezeichnung erhielt die Insel, weil Christoph Kolumbus sie nach dem Wochentag ihrer Entdeckung benannte, einem Sonntag (auf Latein: Dominica). mehr lesen…
Anguilla ist ein Überseegebiet des Vereinigten Königreichs (British Overseas Territory Anguilla). Es liegt in den Kleinen Antillen in der Karibik. Das Gebiet bildet die gleichnamige Hauptinsel Anguilla gemeinsam mit mehreren kleinen, unbewohnten Koralleninseln. Der Name wurde vom italienischen Wort anguilla für “Aal” abgeleitet und bezieht sich auf die langgestreckte Form der Hauptinsel. Als Alternativname war auch Snake Island (Schlangeninsel) gebräuchlich. Die Arawak bezeichneten die Insel als Malliouhana, die “pfeilförmige Seeschlange”. mehr lesen…
Saint-Barthélemy (auch St. Barths, St. Barts, St. Barth oder Saint-Barth genannt) ist eine Insel der Kleinen Antillen. Sie ist seit Februar 2007 ein eigenständiges französisches Überseegebiet mit dem Status einer Collectivité d’outre-mer. Seit dem 1.Januar 2012 zählt sie zu den mit der Europäischen Union assoziierten Überseeischen Ländern und Hoheitsgebieten. Im Nordwesten liegt die französisch-niederländische Insel St. Martin (niederländisch: Sint Maarten), im Süden befinden sich St. Kitts sowie die niederländischen Inseln Sint Eustatius und (im Südwesten) Saba. In Ostsüdost liegt Barbuda. Die Insel hat eine Fläche von 21 km² und 10.457 Einwohner (Stand 1. Januar 2020) und damit 498 Einwohner pro km². Die höchste Erhebung ist mit 286 m der Morne de Vitet im Osten der Insel. Zu Saint-Barthélemy gehören außer der Hauptinsel diverse kleinere unbewohnte Nebeninseln, u. a. Île Fourchue (0,99 km²), Île Chevreau (Île Bonhomme) (0,62 km²), Île Frégate (0,29 km²), La Tortue (L’Ecalle) (0,4 km²), Île Toc Vers (0,15 km²), Île le Boulanger, Île Coco, Mancel (La Poule et les Poussins), Île Pelé, Pain de Sucre, Île Petit-Jean und Les Grenadins. mehr lesen…