Bekannt ist der Hafen vor allem für die dort lebenden “Bottle Nose Delfine”. Vom Ort Nelson Bay aus werden Bootstouren zur Delphin- und Walbeobachtung angeboten. Eine weitere Attraktion sind die riesigen Sanddünen in der Nähe des kleinen Ortes Anna Bay. Die zahlreichen Buchten, Strände und Inseln ziehen besonders sanften Tourismus an. Insbesondere Segler, Jachtbesitzer und Angler werden angesprochen. Entlang des Myall Rivers waren vor dem Tourismus Fischfang und auch Austernzucht von wirtschaftlicher Bedeutung.
Tea Gardens liegt am westlichen Ufer des Myall River im Norden des großen Naturhafens Port Stephens nahe der Tasmansee. Die Ortschaft befindet sich etwa 220 km nördlich von Sydney und ist über eine etwa 10 km lange Straße an den Pacific Highway angebunden. In der unmittelbaren Umgebung von Tea Gardens befindet sich eine Reihe geschützter Naturräume. Direkt südlich von Tea Gardens befindet sich auf einer kleinen Insel die Corrie Island National Reserve. Auf der gegenüber liegenden Seite des Myall Rivers beginnt etwa 8 km nördlich von Hawks Nest der südliche Teil des 44.000 Hektar großen Myall-Lakes-Nationalparks. Weiterhin sind weite Uferbereiche des Myall Rivers in der unmittelbaren Umgebung von Tea Gardens als Naturreservate deklariert. Tea Gardens (ursprünglich “The Tea Gardens” genannt) war Teil einer großen Landkonzession der Australian Agricultural Company aus dem Jahr 1824. Der genaue Ursprung des Ortsnamens ist unsicher, es wird aber vermutet, dass sie nach den (erfolglosen) Versuchen des Unternehmens, Tee anzubauen oder nach den vielen Teebäumen in der Gegend so benannt wurde. Die frühen Siedler nutzten das Fluss- und Seensystem der Myall Lakes, um Holz zu verschiffen. Später kamen Betätigungsfelder wie Holzverarbeitung, Bootsbau, Ackerbau, Fischerei und Bergbau hinzu. Mit dem Rückgang der Holzindustrie in den späten 1880er Jahren fiel daraufhin auch die Bevölkerungszahl. Im Jahr 1921 wurden die ersten Besiedlungsflächen in Tea Gardens und Hawks Nest öffentlich ausgewiesen. Ein Fährbetrieb zwischen den beiden Orten nahm 1928 den Betrieb auf. Jedoch erst mit dem Beginn von kommerziellem Sandabbau in der Gegend in den 1960er Jahren begannen die beiden Orte wieder an Bedeutung zu gewinnen. Es wurden Touristenstraßen gebaut und 1974 ersetzte die Singing Bridge den Fährbetrieb. Heute hat Tea Gardens gut 2.000 Einwohner. Die mittlerweile wichtigste Einkommensquelle ist der Tourismus. Hierbei spielt die Nähe zu den Stränden von Hawks Nest und zum Myall-Lakes-Nationalpark sowie die guten Fischfanggelegenheiten eine zentrale Rolle.
Hawks Nest wurde im Jahre 1865 erstmals besiedelt. Der Ortsname rührt von einem großen Baum, der ein beliebter Nistplatz von Habichten (Hawks) war und als Navigationspunkt benutzt wurde. Die frühen Siedler nutzten das Fluss- und Seensystem der Myall Lakes, um Holz zu verschiffen. Später kamen Betätigungsfelder wie Holzverarbeitung, Bootsbau, Ackerbau, Fischerei und Bergbau hinzu. Mit dem Rückgang der Holzindustrie in den späten 1880er Jahren fiel daraufhin auch die Bevölkerungszahl stark. Im Jahr 1921 wurden die ersten Besiedlungsflächen in Hawks Nest und Tea Gardens öffentlich ausgewiesen. Ein Fährbetrieb zwischen den beiden Orten nahm 1928 den Betrieb auf. Jedoch erst mit dem Beginn von kommerziellem Sandabbau in der Gegend in den 1960er Jahren begannen die beiden Orte wieder an Bedeutung zu gewinnen. Es wurden Touristenstraßen gebaut und 1974 ersetzte die Singing Bridge den Fährbetrieb. Heute hat Hawks Nest gut 1.000 Einwohner. Die mittlerweile wichtigste Einkommensquelle ist der Tourismus. Hierbei spielen die Strände, ein Golfplatz, die Nähe zum Myall-Lakes-Nationalpark sowie die guten Fischfanggelegenheiten eine zentrale Rolle. Weiterhin lebt eine kleine Kolonie Koalas im Ort. Nahe der Singing Brücke befindet sich die Jean Shaw Koala Reserve, ein Koala-Schutzgebiet, das Teil eines Biotopverbunds mit den Myall Lakes ist. Die Koalapopulation wird nach dem Threatened Species Protection Act 1995 des Landes New South Wales als gefährdet eingestuft und umfasst heute nur noch elf oder zwölf Individuen.