Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum

Samstag, 9. November 2019 - 11:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein, Berlin, Museen, Ausstellungen
Lesedauer:  11 Minuten

© Holz85/cc-by-sa-3.0

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Die Neue Synagoge an der Oranienburger Straße in der Spandauer Vorstadt im Ortsteil Mitte (Bezirk Mitte) von Berlin ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der Juden in Berlin und ein wichtiges Baudenkmal. Sie wurde 1866 eingeweiht. Der noch vorhandene Teil des Bauwerks steht unter Denkmalschutz. Sie wurde nach Restaurierungen 1995 wiedereröffnet, jedoch nicht wieder eingeweiht. Die Architekten waren Eduard Knoblauch und Friedrich August Stüler.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die jüdische Gemeinde in Berlin stark angewachsen. Um 1860 hatte sie etwa 28.000 Mitglieder. Die damals einzige – später dann “Alte Synagoge” genannte – Synagoge stand in der Heidereutergasse, in der Nähe des Hackeschen Marktes in Berlin-Mitte und bot nicht mehr ausreichend Platz. Nachdem die Gemeinde 1856 ein Grundstück in der Oranienburger Straße erworben hatte, in einem stark jüdisch geprägten Wohnviertel, wurde am 7. April 1857 ein Architektenwettbewerb für die neue Synagoge ausgeschrieben. Vorsitzender der Wettbewerbskommission war der vielbeschäftigte Architekt Eduard Knoblauch, seit 1845 Mitglied der preußischen Akademie der Künste. Die eingegangenen Entwürfe konnten nicht überzeugen. So wurde Knoblauch selbst mit der Planung beauftragt – er hatte zuvor schon den Umbau der alten Synagoge und den Neubau des Jüdischen Krankenhauses zufriedenstellend geleitet. Als er 1859 schwer erkrankte, löste ihn der preußische Hofbaurat und “Architekt des Königs” Friedrich August Stüler ab, der mit Knoblauch befreundet war. Er übernahm die Bauausführung nach dessen Vorstellungen und entwarf die Gestaltung der Innenräume. Die Bauarbeiten begannen nach der Grundsteinlegung am 20. Mai 1859; schon im Juli 1861 wurde Richtfest gefeiert. Dann kam es jedoch zu Verzögerungen. Die Innenausstattung war ungewöhnlich aufwändig und während des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 traten Materialengpässe auf. Erst zum jüdischen Neujahrsfest am 5. September 1866 – dem 25. Elul 5626 nach dem Jüdischen Kalender – konnte die fertige Synagoge eingeweiht werden. Der damalige preußische Ministerpräsident und spätere Reichskanzler Otto von Bismarck war bei der Zeremonie anwesend. Eduard Knoblauch hatte seinem Entwurf Elemente im orientalisierenden Stil zugrunde gelegt, er ließ sich insbesondere durch die Alhambra im südspanischen Granada anregen. Dieser Stil wirkte damals in der preußischen Umgebung fremdartig, war jedoch beim Bau von Synagogen in der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht ungewöhnlich. Die Kosten waren ursprünglich auf 125.000 Taler geschätzt worden, die sich bis zur Fertigstellung versechsfachten, insgesamt auf 750.000 Taler.

Der Grundriss der Berliner Synagoge richtet sich nach der besonderen Form des Grundstücks, das langgestreckt ist und von der Oranienburger Straße nach hinten in der Längsachse nach rechts um ca. 15 Grad abgewinkelt ist. Hinter dem Kopfbau an der Oranienburger Straße folgt heute eine polygonale, überkuppelte Vorhalle, das Vestibül und die kleine Vor- oder Wochentagssynagoge. Bis 1958 schloss sich damals noch das Gebäude der Hauptsynagoge mit einem Saal für Trauungen und ein Rabbinerzimmer an. Die Straßenfront ist 29 Meter breit und das ganze Grundstück ist 97 Meter lang. Die Maße der Hauptsynagoge betrugen bis zu ihrer endgültigen Zerstörung: Länge 45 Meter, Breite 40 Meter, wobei der große Saal der Hauptsynagoge 3000 Sitzplätze bot (nach anderer Quelle: aufgeteilt in 1800 Plätze für Männer und 1200 Plätze für Frauen).

Die Berliner Synagoge in der Oranienburger Straße ist das früheste Beispiel für die Kombination von Zweiturmfassade, Kuppel und dreiteiligem Portal. Die Fassade zur Oranienburger Straße weist eine reiche Gliederung durch Formsteine und Terrakotten auf, akzentuiert durch farbig glasierte Ziegel. Der dreiachsige Mitteltrakt wird flankiert von vorspringenden Seitenrisaliten mit überkuppelten, achteckigen Turmaufsätzen. Die beiden kiosk- und tempiettoartigen Turmaufsätze sind jeweils auf quadratische Seitenrisalite gestellt worden, wobei die kleinen vorgesetzten Säulchen der Turmaufsätze im Alhambra-Stil gehalten sind. Das Motiv der drei Bögen prägt die Fassade. Dieses Motiv ist sowohl bei dem Dreiarkadeneingang, als auch bei den drei Fenstern im Rundbogenstil im Obergeschoss des Mitteltraktes zu erkennen, dessen Maßwerkstäbe wiederum in drei Bögen unterteilt sind. Der Tambour der Kuppel nimmt dasselbe Motiv auf, so sind im Tambour kleine, dreiteilige Rundbogenfenster zu sehen. Die von vergoldeten Rippen überzogene Tambourkuppel über der Vorhalle, ist an ihrem höchsten Punkt genau 50,21 Meter hoch und bildet den weithin sichtbaren Glanzpunkt des Bauwerks. Für die Form der Kuppel verwendete der Baumeister eine indisch-islamische Architektur, wobei als Vorbild der Royal Pavilion in Brighton diente.

© Rohieb/cc-by-sa-3.0 © Taxiarchos228 Plaque on the New Synagogue © Nathaniel Samson/cc-by-sa-3.0 - The plaque reads: This synagogue is 100 years old and was set ablaze on 9 November 1938 by the Nazis IN KRISTALLNACHT. During the Second World War 1939-1945 it was destroyed in 1943 by bombing raids. The façade of this house of God shall remain forever a site of remembrance. NEVER FORGET. The Jewish Community of Greater Berlin. The Directorate © Andreas Praefcke/cc-by-3.0 © Holz85/cc-by-sa-3.0 © Pedelecs/cc-by-sa-3.0
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Plaque on the New Synagogue © Nathaniel Samson/cc-by-sa-3.0 - The plaque reads: This synagogue is 100 years old and was set ablaze on 9 November 1938 by the Nazis IN KRISTALLNACHT. During the Second World War 1939-1945 it was destroyed in 1943 by bombing raids. The façade of this house of God shall remain forever a site of remembrance. NEVER FORGET. The Jewish Community of Greater Berlin. The Directorate
Die Innenarchitektur der Hauptsynagoge erschien vor der endgültigen Zerstörung im Jahre 1958, wie ein dreischiffiger Sakralbau, der in fünf Joche aufgeteilt war, wobei im Hauptschiff jeweils von einem Joch zum anderen, sowohl eine gläserne Hängekuppel als auch eine Tonnengewölbe zu sehen war. Zwei technische Einrichtungen waren bemerkenswert. Die eine Besonderheit bestand in der reichlichen Verwendung von Gusseisen als Baumaterial. Die Seitenschiffe waren durch gusseiserne, bemalte Stützpfeiler unterteilt worden, welche im Untergeschoss als zehn bemalte gusseiserne Arkaden und im Obergeschoss als fünf Arkaden erschienen. Die Bogenansätze der unteren, die Emporen tragenden Säulenreihe erschienen sowohl in der maurischen als auch in der indischen Architektur. Weiteres Gusseisen war unsichtbar in der Konstruktion der Saaldecke und der Hängekuppeln verwendet worden. Die Höhe bis zum Scheitel der Flach- und Hängekuppel betrug 24,32 Meter. Die zweite technische Besonderheit bestand in der durchdachten Lichtführung der gläsernen Hängekuppeln und der Seitenfenstern. Die verglasten runden Öffnungen der Kuppeln wiesen eine doppelte Verglasung auf, wobei die äußeren Scheiben aus einfachem hellen Glas bestanden und die Glasscheiben auf der Innenseite der Kuppel farbig waren. Zwischen diesen beiden Glasscheiben war eine Gasbeleuchtung, die die farbigen Innenscheiben von innen bunt erstrahlen ließen.

Vorbilder für den Aron ha-Qodesch waren die Grundform eines christlichen Altarbaldachins und der Pavillon des Löwenhofes in Granada. So zeigte der Aron ha-Qodesch rundgeführte Arkaden, die an die Arkaden des Löwenhofes der Alhambra erinnerten. Der Aron ha-Qodesch wies als oberen Abschluss eine Rippenkuppel auf einem Säulenkranz auf, wobei die Ornamentik der Halbkuppel des Toraschreins die Aufteilung der großen äußeren Hauptkuppel mit Rippen und einem Wabenmuster wieder aufnimmt. Die Ornamentik der Halbkuppel des Toraschreins zeigte ein Sternenmuster, das aus zwei ineinander gesetzten Quadraten bestand. Rosetten, Ranken und Pflanzenornamente bereicherten die Ornamentik.

Nachdem es zwischenzeitlich sogar Tendenzen gegeben hatte, das ganze Gebäude abzureißen und an seiner Stelle einen Gedenkstein zu errichten, wurde erst 1988 in Zusammenhang mit Gedenkveranstaltungen zum fünfzigsten Jahrestag der Pogromnacht die “Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum” mit dem Ziel gegründet, die Neue Synagoge wiederaufzubauen und ein Zentrum für die Pflege und Bewahrung jüdischer Kultur zu schaffen. Zum neuen Klima gehörte auch, dass die DDR zur Unterstützung des Gemeindelebens von September 1987 bis Mai 1988 den amerikanischen Rabbiner Isaac Neuman beschäftigte. Diesem standen Dienstwagen und -wohnung sowie eine Hausangestellte zu, die jedoch für das MfS arbeitete. Am 10. November 1988 fand eine symbolische Grundsteinlegung für den Wiederaufbau der Ruine statt. Über die Art der Restaurierung war zuvor kontrovers diskutiert worden. Eine vollständige Wiederherstellung in den Originalzustand wurde verworfen – sie hätte als Versuch missverstanden werden können, die Leiden der Vergangenheit zu verdrängen und womöglich zu vergessen. Die Absicht war aber, mit dem Gebäude gleichzeitig ein Mahnmal zur ständigen Erinnerung zu erhalten. So entschied man sich, beides sichtbar zu machen – die einst prachtvolle Architektur und die gewaltsame Zerstörung. Die repräsentative Straßenfront mit der Hauptkuppel wurde originalgetreu rekonstruiert. Eine ständige Ausstellung informiert über jüdisches Leben in Berlin. Ihr Titel: „Tuet auf die Pforten …“ ist der Vers, der in hebräischer Sprache über dem Eingang der Synagoge angebracht ist. Es werden auch einige architektonische Fragmente und wiederentdeckte Teile der Inneneinrichtung gezeigt. Auf der Freifläche in der Tiefe des Grundstücks markieren Steine den ausgedehnten Grundriss der einstigen Hauptsynagoge. Die Erneuerungsarbeiten waren 1993 beendet. Das wiederhergestellte Gebäude, durch umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen gegen aktuelle Bedrohungen geschützt, konnte am 16. Dezember 1994 der Stiftung übergeben und am 7. Mai 1995 eröffnet werden. Es wurde insgesamt nicht wieder zur Synagoge eingeweiht, enthält aber einen kleinen Gebets- und Andachtsraum. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich jüdische Gemeindeeinrichtungen, Restaurants, Cafés und die Jüdische Galerie.

Seit 1995 werden im einstigen Verwaltungsgebäude der Synagoge die Dauerausstellung des Centrum Judaicum und Sonderausstellungen gezeigt. Zunächst zeigte die Ausstellung ein breites Spektrum von Judaica, darunter Manuskripte, Druckschriften sowie sakrale Objekte, und stellte die Geschichte der Juden in Berlin und Preußen dar. Die Eröffnung des Jüdischen Museums Berlin im Jahre 2001 ermöglichte es, die Ausstellung inhaltlich zu entlasten und die Geschichte der Neuen Synagoge und ihrer Gemeinde in den Mittelpunkt zu stellen. Die Dauerausstellung wurde überarbeitet und 2018 in neuer Form wieder eröffnet. 2011 fand unter dem Titel Gute Geschäfte. Kunsthandel in Berlin 1933–1945 eine Ausstellung in Berlin statt im Aktiven Museum im Centrum Judaicum sowie im Landesarchiv Berlin. Sie war zugleich “eine Mahnung, die […] noch offenen Vermögensfragen aufgrund‚ verfolgungsbedingt entzogenen Kulturguts‘ […] aufzuklären”. Die Ausstellung behandelte unter anderem die Arisierung der Galerie Matthiesen des Franz Catzenstein, zeigte aber auch, dass auch andere unter dem Terror des NS-Regimes gelitten hatten.

Lesen Sie mehr auf Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, VisitBerlin.de – Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Jüdische Allgemeine vom 01.09.2021: Vor 350 Jahren wurde die Jüdische Gemeinde Berlin gegründet, Liste der Synagogen in Deutschland, Kategorie: Liste Synagogen und Wikipedia Neue Synagoge Berlin (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map - Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Fotos von Wikimedia Commons. Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. Nennen Sie dazu im Betreff bitte die Überschrift des Blogbeitrags, auf den sich Ihre E-Mail bezieht.








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