Brighton Beach ist eine Gemeinde auf Coney Island im südlichen Teil des Borough von Brooklyn, New York City. Sie hat gegenwärtig eine geschätzte Bevölkerungszahl von 150.000. Brighton Beach wird eingegrenzt durch die Gemeinde von Coney Island im Westen, Manhattan Beach im Osten und dem atlantischen Ozean im Süden. Brighton Beach wurde 1878 als Strand und Ferienort gegründet und nach dem berühmten englischen Seebad Brighton benannt. Das Zentrum des Ferienortes war das große Hotel Brighton (oder Brighton Beach Hotel) an dem Teil des Strandes, der heute den Endteil der Coney Island Avenue bildet, zugänglich über Brooklyn, Flatbush und die Coney Island Railway, damals wie heute auch unter dem Namen Brighton Beach Line bekannt, welche am 2. September 1878 in Betrieb ging. In der Folgezeit wurden eine Pferde- sowie eine Hunderennstrecke, ein Varieté, Theater und Casinos errichtet.
1907 wurden die Brighton-Beach-Bäder eröffnet, zwei Jahre später das New Brighton Theater. Unglücklicherweise wurden die Bäder durch ein Feuer im Jahr 1911 zerstört, ein weiteres Feuer im Jahr 1919, das vom Brighton Beach Hotel ausging, äscherte dann den Großteil der einst großen Sommergemeinde ein. Doch noch im selben Jahr wurde das erste jiddische Theater errichtet und das New Brighton Theater wurde berühmt durch die Darbietungen von George Jessel, Eddie Cantor, Al Jolson, Will Rogers, Adele und Fred Astaire, die Marx Brothers und Douglas Fairbanks. Die Brighton-Beach-Bäder wurden auch wiederaufgebaut und hatten zu ihren Hochzeiten in den 1950er und 1960er Jahren bis zu 10.000 Mitglieder.
Brighton Beach wurde dann ca. 1920 als dicht zu besiedelnde Gemeinde für Anlieger neu konzipiert, indem vor allem der Brighton-Beach-Schienenweg in eine moderne U-Bahn-Linie des New York Subway-Systems umgebaut wurde. 1938 kaufte der Bauunternehmer Robert Moses den gesamten Strand (etwa acht Kilometer) von privaten Eigentümern für 75.000 Dollar und spendete ihn der Stadt New York.
Die ersten Zugezogenen waren Flüchtlinge, die erfolgreich der Unterdrückung durch den europäischen Faschismus in den 1930er und 1940er Jahren entkommen konnten. Die Gemeinde besteht allerdings mittlerweile zum größten Teil aus russischen, ukrainischen und jüdischen Immigranten, welche seit dem frühen 20. Jahrhundert aus Russland und später in den 1970er und 1980er Jahren aus der Sowjetunion in die USA einwanderten. Das Straßenbild in Brighton Beach wird heute vor allem durch die vielen russischen Restaurants und Lebensmittelläden geprägt, was dem Viertel zugleich den Beinamen “Little Odessa” (nach der ukrainischenStadt am Schwarzen Meer) einbrachte. Neben den russischen Einwanderern sind aber auch bis heute viele Georgier, Armenier, Pakistaner, Afghanen, Polen, Hispanics und Türken zugezogen. Brighton Beach wird nachgesagt, durch diesen besonderen multikulturellen Einfluss Ähnlichkeiten zu ManhattansChinatown aufzuweisen.
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