Portofino ist eine italienische Gemeinde mit 480 Einwohnern in Ligurien und liegt östlich von Genua. Ihr Territorium ist mit zwei Quadratkilometern das kleinste in der Provinz Genua. Portofino liegt im westlichen Abschnitt des Golfo del Tigullio an einer Bucht der gleichnamigen Halbinsel. Von der Regionalhauptstadt Genua ist die Gemeinde circa 36 Kilometer entfernt. Die Halbinsel von Portofino stellt die geographische Trennlinie zwischen dem Golf von Tigullien und dem Golfo Paradiso dar. mehr lesen…
Die Kleinstadt Cassis, mit etwa 7.800 Einwohnern, befindet sich am Mittelmeer in einer Bucht der Calanque-Küste zwischen Marseille (30 km) und Toulon (42 km) in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. Von Marseille führt die Departementsstraße D 559 über den Pass Col de la Gineste nach Cassis. Eine im Jahre 1969 eröffnete kleinere Bergstraße, die Route des Crêtes, führt entlang der Steilküste weiter nach La Ciotat. Von dieser Panoramastraße hat man einen weiten Blick auf das Meer. Der bekannteste Felsen auf dem Weg ist das Cap Canaille. mehr lesen…
Napier ist eine Küstenstadt an der Hawke Bay auf der Nordinsel von Neuseeland. Die mit über 56.000 Einwohnern 14.-größte Stadt Neuseelands ist die Hauptstadt der Region Hawke’s Bay und wird als eigenständiger Stadt-Distrikt verwaltet. Zusammen mit dem etwa zehn Kilometer südlicherem Hastings bildet sie den fünftgrößten Ballungsraum Neuseelands, der im Englischen oft als “the Twin Cities” bezeichnet wird. mehr lesen…
Puerto de la Cruz, die sechstgrößte Stadt Teneriffas, ist das touristische Zentrum der Inselnordküste. Zusammen mit La Orotava, Los Realejos und anderen Orten bildet Puerto de la Cruz einen Ballungsraum von ca. 140.000 Einwohnern. Puerto de la Cruz liegt west-südwestlich von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife und ist mit ihr durch die Nordautobahn TF-5 verbunden. Nachbargemeinden sind La Orotava im Osten und Süden und Los Realejos im Westen. mehr lesen…
Granville, normannisch Graunville, ist eine Stadt mit 12.847 Einwohnern im Département Manche, in der Basse-Normandie mit einem Seehafen, einem Fischereihafen und einem Yachthafen mit 1100 Liegeplätzen. Die Stadt liegt auf und an einem Felskap im Südwesten der Halbinsel Cotentin. Sie besteht aus der alten, von Festungsmauern umgebenen Oberstadt (haute ville) und der Unterstadt (basse ville). mehr lesen…
Brest ist eine französische Hafenstadt in der Bretagne mit 141.315 Einwohnern. Sie gehört zum Département Finistère in der Bretagne. Aufgrund ihrer geschützten Lage an der Bucht von Brest (frz: Rade de Brest), einer tief ins Land ragenden Bucht des Atlantiks, sowie des natürlichen Hafens im Bereich der Mündung des Flüsschens Penfeld ist Brest seit Jahrhunderten ein bedeutender Marinehafen Frankreichs. Noch heute ist Brest, auch “Cité du Ponant” genannt, Stützpunkt der französischen Atlantikflotte und ein wichtiger Handelshafen. Als größte Stadt der westlichen Bretagne ist Brest ein wichtiger Industrie- und Handelsstandort. Die Stadt ist Sitz der Université de Bretagne Occidentale (kurz UBO), sowie weiterer Hochschulen und Forschungsinstitute. Seit 1992 findet alle vier Jahre im Monat Juli ein Internationales Festival des Meeres (Fêtes maritimes internationales de Brest) statt. mehr lesen…
Mykonos ist eine Insel der Kykladen im Ägäischen Meer. Zusammen mit Delos, der unbewohnten Insel Rinia und einigen kleinen Eilanden bildet sie eine Gemeinde und zugleich den Regionalbezirk Mykonos, der zwei Abgeordnete in den Regionalrat der Region Südliche Ägäis entsendet. Die Insel hat eine Fläche von 86 km² und ca. 9.300 Einwohner. Die Hauptstadt der Insel – die Chora – heißt ebenfalls Mykonos. Die Insel zählt zu den populärsten griechischen Inseln mit Massentourismus. Ebenfalls in Mykonos-Stadt auf einer etwas erhöhten Stelle, dem Ano Mili, befindet sich das Wahrzeichen der Insel, die Kato Mili. Fünf der ehemals zehn Windmühlen, die von der Umgebung herangeliefertes Getreide bearbeiteten, sind noch erhalten. Dort befindet sich auch das landwirtschaftliche Museum, das unter anderem eine steinerne Weinpresse und einen Wasserspeicher ausstellt. Der Mythologie nach besiegte Herakles in einer seiner zwölf Taten Riesen, die er ins Meer warf. Als sie zu Stein erstarrten, entstand die Insel Mykonos. Benannt wurde die Insel nach Apollos Enkel Mykons. mehr lesen…
Bath ist eine Stadt im Westen Englands in der Grafschaft Somerset am Fluss Avon, etwa 20 km von der größeren Stadt Bristol entfernt. Sie ist berühmt für ihre römischen Bäder, die ab dem Jahr 43 n. Chr. von den damals hier lebenden Römern aus warmen Quellen entwickelt wurden. Diese einzigen heißen Quellen in England waren der Überlieferung nach schon in vorrömischer Zeit bekannt. Seit der Zeit Elisabeth I. entwickelte sich Bath immer mehr zum Kurort der wohlhabenden Bevölkerung. Daher gibt es noch viele historische Gebäude, insbesondere aus der georgianischen Epoche, in der Stadt. Der stadtbildprägende Werkstein ist der in der Nachbarschaft abgebaute Bath Stone. mehr lesen…
Der Bosporus ist eine Meerenge zwischen Europa und Kleinasien, die das Schwarze Meer (in der Antike: Pontos Euxeinos) mit dem Marmarameer (in der Antike: Propontis) verbindet; daher stellt er einen Abschnitt der südlichen Innereurasischen Grenze dar. Auf seinen beiden Seiten befindet sich die Stadt Istanbul, deren Geografie vor allem von ihm geprägt ist. Der Bosporus hat eine Länge von ca. 30 km und eine Breite von minimal 700 m und maximal bis zu 2,5 Kilometer. In der Mitte variiert die Tiefe zwischen 36 und 124 m (bei Bebek). Zwei gegenläufige Strömungen fließen durch den Bosporus: an der Oberfläche vom Schwarzen Meer zum Marmarameer (große Flüsse münden in das Schwarze Meer und führen zu einem Wasserüberschuss) und in etwa 40 m Tiefe als Gegenströmung in umgekehrte Richtung. Die Oberströmung ist nachmittags stärker als vormittags; nur bei Südwestwind kehrt sich die Oberströmung um und fließt dann nach Norden. mehr lesen…