Børsen ist die ehemalige Börse in der Innenstadt der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Das Gebäude gilt als eines der Wahrzeichen der Stadt. Es ist eines der ältesten Gebäude Kopenhagens und stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Turmspitze (dänisch dragespiret) zeigt vier Drachen, deren Schwänze zu einer Lanze und drei Kronen verdreht sind, was die engen Beziehungen zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden symbolisiert. Am frühen Morgen des 16. April 2024 kam es aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand, in dessen Folge das Gebäude schwere Schäden erlitt. mehr lesen…
Das Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst befindet sich in Hannover. Das Museum ist im Georgenpalais untergebracht, einem um 1780 erbauten Palais im Georgengarten. Trägerin des Museums ist die Wilhelm-Busch-Gesellschaft. Die Gründung des Museums geht auf das Jahr 1937 zurück, als die 1930 ins Leben gerufene Wilhelm-Busch-Gesellschaft im Stadtzentrum von Hannover das erste Museum für den niedersächsischen Künstler Wilhelm Busch eröffnete. Mitbegründer der Wilhelm-Busch-Gesellschaft und erster Direktor des Museums wurde 1937 der leidenschaftliche Sammler Emil Conrad. mehr lesen…
Eine Paella ist ein spanischesReisgericht aus der Pfanne und gilt als das “Nationalgericht” der Regionen Valencia und Katalonien. Der Begriff paella stammt aus dem Katalanischen (belegt seit circa 1892) und hat seinen Ursprung im lateinischen Wort patella, das eine Art große Platte oder flache Schüssel aus Metall bezeichnet. Inzwischen wird paella im Spanischen sowohl zur Bezeichnung des Gerichtes als auch der für dessen Zubereitung dienenden Pfanne verwendet; die Pfanne kann auch als paellera bezeichnet werden. mehr lesen…
Die Civita di Bagnoregio in Italien ist eine Fraktion von Bagnoregio und liegt zwischen dem 30 Kilometer entfernten Viterbo und dem 19 Kilometer entfernten Orvieto in der Region Latium an der Grenze zum benachbarten Umbrien und befindet sich 10 Kilometer östlich des Bolsena-Sees. Der heutige Ortsteil von Bagnoregio hat eine ältere Geschichte als der Sitz der heutigen Gemeindeverwaltung und bewahrt etruskische und römische Reste in seinen mittelalterlichen Mauern. Civita di Bagnoregio ist Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (“Die schönsten Orte Italiens”). mehr lesen…
Die Duke University (kurz “Duke”) ist eine Privatuniversität in Durham, North Carolina, USA. Die Universität befindet sich im sogenannten Research Triangle bestehend aus den Städten Durham, Chapel Hill und Raleigh mit mehr als 1,3 Millionen Einwohnern. Die Universität ist nach der Familie Duke benannt, die in der Tabakindustrie und in der Energiebranche tätig war (American Tobacco Company, Duke Energy). Die Wurzeln der Hochschule gehen auf das Jahr 1838 zurück, gegründet wurde die Universität aber erst 1924, ist also vergleichsweise jung. Obwohl Duke (als Universität an der Ostküste) nicht Mitglied der Ivy League ist, gehört sie dennoch zu den renommiertesten amerikanischen Universitäten. Gemäß den neuesten Ranglisten, die von Times Higher Education und dem Wall Street Journal veröffentlicht wurden, wird die Duke University als die fünftbeste Universität in den USA anerkannt. mehr lesen…
Der Genfersee (Schweizer Schreibweise; Schreibweise in Deutschland und Österreich: Genfer See: französisch: Léman oder lac Léman), ist der grösste See sowohl Frankreichs als auch der Schweiz. Er liegt an der Grenze zwischen der Westschweiz und der französischen Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Südwestspitze des Sees gehört zum Schweizer Kanton Genf, das Nordufer zum Schweizer Kanton Waadt und das Südufer grösstenteils zum französischen Département Haute-Savoie. Daneben hat der Kanton Wallis einen kleinen Anteil am östlichen Südufer. Der See wird in Haut Lac, Grand Lac und Petit Lac eingeteilt. Die wichtigsten Städte am See sind: mehr lesen…
Bodetal wird das Tal der Warmen Bode und der Kalten Bode im Harz genannt. Im engeren Sinne wird unter Bodetal nur der zehn Kilometer lange, schluchtartige Talabschnitt der Bode zwischen Treseburg und Thale bezeichnet. Die am Brocken, dem höchsten Berg des Harzes, entspringende Bode hat sich dort in den morphologisch harten Ramberggranit eingeschnitten. Die Schlucht ist bei Treseburg etwa 140 Meter und am Übergang zum Harzvorland bei Thale etwa 280 Meter tief. Das Bodetal wurde bereits am 5. März 1937 unter Naturschutz gestellt und später erweitert. Mit aktuell 473,78 Hektar Größe gehört es zu den größten Naturschutzgebieten in Sachsen-Anhalt. Das Bodetal wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen. mehr lesen…