Das Übersee-Museum Bremen ist das ethnologische Museum der Freien Hansestadt Bremen. Das 1896 eröffnete Museum befindet sich in der Bremer Innenstadt direkt am Hauptbahnhof am Bahnhofsplatz. In einer integrierten Ausstellung über Natur, Kultur und Handel präsentiert es Aspekte überseeischer Lebensräume mit Dauerausstellungen zu Asien, Südsee/Ozeanien, Amerika, Afrika und zu Globalisierungsthemen. Das Museum gehört nach eigenen Angaben zu den meistbesuchten Museen in Deutschland. Das Gebäude steht seit 1993 unter Denkmalschutz. mehr lesen…
Das Tel Aviv Museum of Art (Museum Tel Avivs für die Kunst) wurde am 2. April 1932 im Haus des ersten Bürgermeisters von Tel Aviv, Meʾir Dizengoff, eröffnet. Das Museum trug damals den Namen seiner verstorbenen Frau, Tsina Dizengoff. 1971 zog es an seinen heutigen Standort in den Sderot Schaʾul haMelech. mehr lesen…
Das Zeitz Museum of Contemporary Art Africa (kurz MOCAA oder Zeitz MOCAA; deutsch etwa “Zeitz-Museum für zeitgenössische afrikanische Kunst”) ist ein Kunstmuseum in Kapstadt in Südafrika. Es steht auf dem Gelände der V&A Waterfront und gilt als das weltweit größte Museum zeitgenössischer afrikanischer Gegenwartskunst. Die Eröffnung fand am 22. September 2017 statt. mehr lesen…
Das Museum der zerbrochenen Beziehungen (kroatisch: Muzej Prekinutih Veza, englisch: Museum of Broken Relationships) in der kroatischen Hauptstadt Zagreb zeigt Zeugnisse schmerzvoller Trennungen und Relikte verlorener Lieben. Es wurde 2011 mit einem Sonderpreis zur Auszeichnung “Europäisches Museum des Jahres” gewürdigt. mehr lesen…
Das Anne-Frank-Haus (niederländisch: Anne Frank Huis) ist ein Museum, das dem jüdischen Holocaust-Opfer Anne Frank gewidmet ist. Es besteht seit dem 3. Mai 1960 im Haus Prinsengracht 263–267 in Amsterdam, Niederlande. Das Haus Prinsengracht 263 wurde – ebenso wie das Gebäude nebenan mit der Nummer 265, das später vom Museum gekauft wurde – 1635 von Dirk van Delft gebaut. Die Fassade an der Kanalseite entstand bei einer Renovierung im Jahr 1740, als der rückwärtige Anbau abgerissen und durch den heutigen, größeren Anbau ersetzt wurde. Das Haus war ursprünglich eine private Residenz und später ein Lagerhaus. Im 19. Jahrhundert waren im vorderen Teil mit seinen weiten, stallartigen Türen Pferde untergebracht. Anfang des 20. Jahrhunderts bezog ein Hersteller von Haushaltswaren das Gebäude. Ihm folgte 1930 ein Produzent von Klavier-Rollen, der den Besitz 1939 aufgab. mehr lesen…
Das Musée des Beaux-Arts de Nice ist ein städtisches Kunstmuseum in Nizza, Côte d’Azur, Frankreich. Es befindet sich in einer Villa im Stil der Neorenaissance. Schwerpunkte der Sammlung sind Werke französischer Künstler des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Sammlung entstand zum Teil durch Ankäufe durch die Stadt Nizza, große Teile kamen durch Stiftungen von Privatpersonen in das Museum. Insbesondere erhielt das Museum zahlreiche Werke aus dem Nachlass verschiedener Künstler mehr lesen…
Die Rumkathedrale in Cataño, Puerto Rico, ist die größte Rumbrennerei der Welt. Die Bacardi-Brennerei erstreckt sich über 137 Hektar und besteht aus vierundvierzig Gebäuden und Bauwerken, von denen vierundzwanzig zu ihrem historischen Charakter beitragen. Der Zugang erfolgt über die Kreuzung PR-165 und PR-888. Für Besucher sind die wichtigsten Gebäude das Casa BACARDI, das Bacardi Family Museum, die Bacardi Distillery und der Bacardi Pavilion. mehr lesen…
Die Zitadelle von Saladin (Salah ad-Din) ist eine der wenigen erhaltenen befestigten Anlagen der Stadt Kairo, Ägypten, und zugleich eine ihrer markantesten Sehenswürdigkeiten. Sie befindet sich auf einer Anhöhe, in ostsüdöstlicher Richtung vom Stadtzentrum aus gelegen. Die Zitadellenanlage gehört seit 1979 als Teil des Historischen Kairo zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erst seit Anfang des 21. Jahrhunderts ist die Zitadelle für die Öffentlichkeit zugängig. Von der Zitadelle aus genießt man einen weiten Blick über Kairo. Bei klarem Wetter sind die Pyramiden von Gizeh am Horizont zu erkennen. Gleich unterhalb der Festung liegt das islamische Zentrum Kairos; die Sultan-Hassan-Moschee und die Ibn-Tulun-Moschee sind ein Teil davon. mehr lesen…
Das Rockefeller Museum (englisch: Rockefeller Archaeological Museum) in Ostjerusalem ist eines der größten und ältesten archäologischen Museen Israels und liegt knapp außerhalb nordöstlich der Altstadt. Es wurde 1938 unter dem Namen Palestine Archaeological Museum eröffnet und 1967, nach dem Sechstagekrieg, umbenannt. Es beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Artefakten, die seit dem 19. Jahrhundert im damaligen osmanischenPalästina gefunden wurden. Das Museum ist heute eine Zweigstelle des größeren Israel-Museums in Westjerusalem. mehr lesen…