Die Preußen

1. September 2019 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Hamburg, Yacht des Monats Lesedauer:  12 Minuten

Deutsches Museum in München - Fünfmast-Vollschiff Preußen Modell © Mattes

Deutsches Museum in München – Fünfmast-Vollschiff Preußen Modell © Mattes

Die Preußen (1902–1910) war ein deutsches Fünfmast-Vollschiff der Reederei F. Laeisz (FL). Sie gilt als das bekannteste Schiff, das nach dem Königreich Preußen benannt wurde. Die Schreibweise des auf dem Schiffsrumpf aufgetragenen Namens war in Kapitalschrift mit “PREUSSEN” ausgeführt, zudem wurde diese Schreibweise auch in den Schriften der Reederei F. Laeisz so verwendet.  mehr lesen…

Die Brigg HMS Beagle

1. August 2019 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  19 Minuten

HMS Beagle Replica in 2017 in Punta Arenas © S p-hunter/cc-by-sa-4.0

HMS Beagle Replica in 2017 in Punta Arenas © S p-hunter/cc-by-sa-4.0

Die HMS Beagle war eine britische 10-Kanonen-Brigg (ten-gun brig oder brig sloop) der Cherokee-Klasse. Mit dem Schiff wurden Vermessungsfahrten für die Royal Navy unternommen, insbesondere an den Küsten Südamerikas und Australiens. Es wurde vor allem dadurch bekannt, dass Charles Darwin von 1831 bis 1836 an der zweiten Expedition der Beagle teilnahm. Für die Vermessungsfahrten war die Beagle ab 1826 zur Bark umgetakelt, wurde jedoch landläufig – z.B. auch von Darwin in seinem Reisebericht – weiterhin als “ten-gun brig” bezeichnet.  mehr lesen…

Die Schonerbark Peacemaker

1. Juli 2019 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  6 Minuten

© Yat12t/cc-by-sa-3.0

© Yat12t/cc-by-sa-3.0

Peacemaker ist eine amerikanische Schonerbark, der der religiösen Gruppe der Zwölf Stämme gehört. Heimathafen ist Brunswick in Georgia. Die Peacemaker wird verwendet, um zwischen den Gemeinden der Zwölf Stämme zu reisen, während sie ein Ausbildungsprogramm für ihre Jugend im Segeln, in der Seemannschaft, in der Navigation und in der Bootswartung anbietet. Das Schiff steht für Festivals und Hospitality-Events zur Verfügung.  mehr lesen…

Die Galeone Vasa

1. Januar 2019 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  14 Minuten

© flickr.com - Jorge Láscar/cc-by-2.0

© flickr.com – Jorge Láscar/cc-by-2.0

Die Vasa war eine schwedische Galeone, die zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen ihrer Zeit zählte. Bereits zu Beginn ihrer Jungfernfahrt am 10. August 1628 sank die Vasa nach nur etwa 1300 Metern Fahrtstrecke bei normalem Seegang wegen schwerwiegender konstruktiver Instabilität. Nach ihrer Auffindung 1956 und Bergung 1961 wurde sie mehrfach restauriert und ist heute im Vasa-Museum in Stockholm zu besichtigen. Das Schiff trägt den Namen der schwedischen Königsdynastie Wasa (schwedisch: vasa). Der Bau der Vasa war für Schweden auch ein Prestigeprojekt. Sie war bestückt mit 64 Kanonen. Das Schiff war etwa 69 Meter lang, 12 Meter breit und am Großmast fast 52 Meter hoch. Die gesamte Segelfläche lag bei etwa 1.300 m² und das Achterdeck lag knapp 15 Meter über dem Wasserspiegel.  mehr lesen…

Das Museumsschiff Amsterdam

1. August 2018 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  10 Minuten

© Malis

© Malis

Die Amsterdam war ein Handelsschiff des 18. Jahrhunderts unter der Flagge der Niederländischen Ostindien-Kompanie (V.O.C.). Das Schiff begann seine Jungfernfahrt am 8. Januar 1749 von Texel nach Batavia, geriet jedoch am 26. Januar 1749 in einen Sturm in der Nordsee und lief an der englischen Küste auf Grund. Hier musste es aufgegeben werden. Das Wrack wurde 1969 in der Nähe der Stadt Hastings wiederentdeckt und stellt das besterhaltene Wrack eines V.O.C-Schiffes dar; es ragt bei extremem Niedrigwasser aus dem es umgebenden Schlick gut sichtbar heraus.  mehr lesen…

Das Segelschulschiff Irving Johnson

1. Juli 2018 | Author/Destination: | Rubric: Greater Los Angeles Area, Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  10 Minuten

2010 Festival of Sail © flickr.com - Port of San Diego/cc-by-2.0

2010 Festival of Sail © flickr.com – Port of San Diego/cc-by-2.0

Die Zwillingsbrigantinen Irving Johnson und Exy Johnson sind die Flaggschiffe des Los Angeles Maritime Institute (LAMI) TopSail Youth Program, einer gemeinnützigen Organisation, die gefährdeten Jugendlichen hilft Disziplin und Teamwork durch Segeln zu erlernen. Sie ergänzen die bereits vorhandenen LAMIs TopsailSchoner Swift of Ipswich und Bill of Rights. Die Boote sind nach den Segelschulpionieren Irving and Electa “Exy” Johnson benannt worden. Die Brigantinen basieren auf Originalplänen, die in den 1930er Jahren von Henry Gruber entworfen, aber nie gebaut wurden. Der bekannte Yachtdesigner W.I.B. Crealock wurde eingesetzt, um die Anforderungen der US Coast Guard und die ebenfalls strengen Anforderungen von LAMI zu erfüllen, die auf jahrelangen Versuchen und Erfahrungen basieren. Der Schiffsbauer Allan Rawl wurde beauftragt, das Projekt zu überwachen.  mehr lesen…

Das Museumsschiff Nippon Maru

1. Juni 2018 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  5 Minuten

Nippon Maru Memorial Park © Captain76/cc-by-sa-3.0

Nippon Maru Memorial Park © Captain76/cc-by-sa-3.0

Die Nippon Maru (dt. Schiff Japan) ist eine Viermastbark aus Stahl, die heute als Museumsschiff in einem umgebauten Dock vor dem Yokohama Maritime Museum (Yokohama maritaimu myūjiamu), Japan liegt. Sie wurde in der Kawasaki-Werft in Kōbe unter der Baunummer 557 als Segelschulschiff für die Schule der Handelsmarine gebaut und lief am 27. Januar 1930 vom Stapel.  mehr lesen…

Das Museumsschiff Falls of Clyde

1. Mai 2018 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  15 Minuten

© Alexandre/cc-by-sa-3.0

© Alexandre/cc-by-sa-3.0

Die Falls of Clyde ist das einzige erhaltene Viermastvollschiff, sowie der einzige erhaltene segelgetriebene Öltanker. Derzeit liegt sie als Museumsschiff im Hawaiʻi Maritime Center im Hafen von Honolulu. Getauft am 12. Dezember 1878 auf die Wasserfälle des Clyde bei New Lanark, South Lanarkshire, führte sie ihre Jungfernfahrt am 20. April 1879 von Greenock, Schottland, nach Karatschi und zurück nach London, wo sie am 18. Dezember 1879 einlief. Das Schiff wurde unter ihrem ersten Eigner in der Jutefahrt nach Kalkutta, Indien, eingesetzt, weshalb diese Schiffe in Anlehnung an den Ostindienfahrer als “Indienfahrer” (engl. “Indiaman”) bezeichnet wurden. Sie transportierte neben Jute auch Zement, Eisen in diverser Form, Getreide und andere Massengüter nach Bombay, Rangun, Singapur, Bangkok und in viele Häfen des Pazifik wie Portland (Oregon), San Francisco, Melbourne, Auckland, Hongkong und Shanghai.  mehr lesen…

Die HMS Trincomalee

1. April 2018 | Author/Destination: | Rubric: Großsegler, Yacht des Monats Lesedauer:  6 Minuten

Stern © geograph.org.uk - Ian Petticrew/cc-by-sa-2.0

Stern © geograph.org.uk – Ian Petticrew/cc-by-sa-2.0

HMS Trincomalee ist eine 1817 für die Royal Navy gebaute Fregatte. Sie ist neben HMS Unicorn, USS Constellation und USS Constitution die einzige noch existierende Fregatte aus dem Zeitalter der Segelkriegsschiffe und das älteste noch schwimmende Schiff Großbritanniens. Die Trincomalee wurde auf der Werft Bombay Dockyard im heutigen Mumbai im Jahre 1817 gebaut, da in Großbritannien zu dieser Zeit aufgrund der Napoleonischen Kriege Holzmangel herrschte. Das Schiff wurde nach der Schlacht bei der ceylonesischen Stadt Trincomalee benannt, die 1782 zwischen einem britischen und einem französischen Geschwader stattgefunden hatte.  mehr lesen…

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