Die evangelische Kirche St. Nikolai, Eigenschreibweise St. Nikolaikirche oder einfach Nikolaikirche, ist ein unter Denkmalschutz stehender Sakralbau am Alten Markt in Potsdam. Der nach dem heiligen Nikolaus benannte Zentralbau im klassizistischen Stil entstand nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1830 bis 1837. Die weit über die Dächer der Stadt emporragende Tambourkuppel des 77 Meter hohen Gebäudes wurde in der Zeit von 1843 bis 1850 errichtet. Die Bauleitung übernahmen Ludwig Persius und ab 1845 Friedrich August Stüler. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Sakralbau beim Luftangriff auf Potsdam getroffen und anschließend durch sowjetischen Artilleriebeschuss schwer beschädigt. Nach langen Jahren des Wiederaufbaus konnte das Gotteshaus der Evangelischen St.-Nikolai-Kirchengemeinde Potsdam 1981 erneut geweiht werden und ist seitdem täglich für Besucher geöffnet. Neben den Gottesdiensten finden in der Nikolaikirche auch Konzertveranstaltungen statt. mehr lesen…
Das Bauhaus-Archiv, Museum für Gestaltung in Berlin-Tiergarten sammelt Arbeiten, Dokumente und Literatur, die in Zusammenhang mit dem Bauhaus stehen, und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. Die Sammlung ist die weltweit umfangreichste der Bauhausschule. Bis voraussichtlich 2022 ist das Museum aufgrund von Umbauarbeiten geschlossen und verfügt über einen temporären Standort in Berlin-Charlottenburg. mehr lesen…
Die Kapelle der Versöhnung ist eine Kirche in der Bernauer Straße im BerlinerBezirk Mitte, die bis zum Jahr 2000 auf dem Fundament der Versöhnungskirche in Lehmbauweise gebaut wurde. Sie gehört zur Gedenkstätte Berliner Mauer. Der Bau der Berliner Mauer teilte auch die Versöhnungsgemeinde. Ab 1961 war die 1894 gebaute Versöhnungskirche für die im Westteil der Stadt gelegene Gemeinde nicht mehr zugänglich, weil sie auf dem “Todesstreifen” zwischen innerer und äußerer Mauer stand. Die DDR-Regierung veranlasste schließlich im Jahr 1985 die Sprengung, um freies Sichtfeld auf den Grenzstreifen zu haben. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands erhielt die Kirchengemeinde 1995 das Grundstück mit der Auflage einer sakralen Nutzung zurück. mehr lesen…
Die Simon-Dach-Straße ist eine gegen Ende des 19. Jahrhunderts angelegte Straße, die sich im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Ortsteil Friedrichshain befindet. Im Jahr 1903 erhielt sie ihren Namen nach dem deutschen Liederdichter Simon Dach. Zusammen mit den benachbarten Verkehrswegen Wühlischstraße, Boxhagener Straße, Krossener Straße und Gabriel-Max-Straße bildet sie das als Simon-Dach-Kiez bezeichnete Areal, das sich seit den 2000er Jahren zur bevorzugten Touristenmeile entwickelte. In den genannten Bereichen haben sich zahlreiche Clubs, Gaststätten, Hotels und Pensionen sowie Szenekneipen angesiedelt. mehr lesen…
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