Bautzen in Sachsen

Montag, 3. Oktober 2022 - 11:00 (CET/MEZ) Berlin | Author/Destination:
Category/Kategorie: Allgemein
Lesedauer:  10 Minuten

© Stephan M. Höhne/cc-by-sa-3.0

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Bautzen, bis 3. Juni 1868 offiziell Budissin, ist eine Große Kreisstadt in Ostsachsen. Die Stadt liegt an der Spree und ist Kreissitz des nach ihr benannten Landkreises Bautzen. Mit rund 38.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises und die zweitgrößte der Oberlausitz sowie deren historische Hauptstadt. Obwohl in der Stadt im sorbischen Siedlungsgebiet selbst nur eine sorbische Minderheit von 5 bis 10% der Bevölkerung wohnt, ist sie das politische und kulturelle Zentrum der Sorben. Die Stadt an der Spree liegt etwa 50 Kilometer östlich von Dresden am Übergang des Lausitzer Berglandes in das Tiefland im Norden im Naturraum des Oberlausitzer Gefildes. Nördlich der Stadt befindet sich die 1974 fertiggestellte Talsperre Bautzen. An ihrer Stelle waren früher die Dörfer Malsitz (Małsecy) und Nimschütz (Hněwsecy) im Spreetal gelegen. Etwa acht Kilometer südlich der Stadt tritt die Spree zwischen dem Drohmberg (Lubin) im Osten und dem Mönchswalder Berg (Mnišonc) im Westen aus dem Lausitzer Bergland hervor. Bautzen besteht seit 2020 aus 29 Ortsteilen, vorher 25. Die eigentliche Kernstadt mit knapp 35.000 Einwohnern besteht aus den Stadtteilen:

  • Innenstadt (Nutřkowne město) – Der historische Stadtkern Bautzens, abgegrenzt durch den (ehemaligen) Verlauf der äußeren Stadtmauer; schließt das Gebiet der historischen Innenstadt (Erweiterungsgebiet der Stadt aus dem 14. Jahrhundert, weitgehend abgegrenzt durch den Verlauf der noch in großen Teilabschnitten in geschleifter Form vorhandenen äußeren Stadtmauer) im Osten und Süden der eigentlichen Altstadt ein – 5.386 Einwohner
  • Nordostring (Sewjerowuchodny wobkruh) – Schließt sich nördlich und östlich an die Altstadt an und besteht in großen Teilbereichen aus Bürgerhäusern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach dem Stadtratsbeschluss Nr. 192/11/06 vom 29. November 2006 wurde der ehemalige Stadtteil “Stadtmitte” zusammen mit Gebieten nördlich der Altstadt zusammengefasst und ist der bevölkerungsreichste Stadtteil Bautzens – 10.345 Einwohner
  • Gesundbrunnen (Strowotna studnja) – Neubaugebiet im Nordosten der Stadt aus den 1970er Jahren. Nach dem Stadtratsbeschluss Nr. 192/11/06 vom 29. November 2006 wurden Teile des bis dahin zum Stadtteil Gesundbrunnen zählenden Gebietes nördlich der Bautzener Altstadt ausgegliedert und mit dem Stadtteil Stadtmitte zum Stadtteil “Nordostring” zusammengefügt. Der Stadtteil Gesundbrunnen ist danach nicht mehr der bevölkerungsreichste der Stadt – 6.632 Einwohner
  • Südvorstadt (Južne předměsto) – Schließt sich südlich der Bahnstrecke Görlitz–Dresden an die Innenstadt an – 1.769 Einwohner
  • Westvorstadt (Zapadne předměsto) – Stellt den Teil der eigentlichen Stadt westlich der Spree dar; oft auch als “Neustadt” bezeichnet; nach der offiziellen Gliederung der Stadtverwaltung Bautzen gehört das historische Dorf Seidau unmittelbar nördlich von Innenstadt und Ortenburg an der Spree zur Westvorstadt – 3.286 Einwohner
  • Ostvorstadt (Wuchodne předměsto) – Schließt sich südöstlich an die Stadtmitte an und besteht vorwiegend aus Bürgerhäusern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie einigen Siedlungen aus den 1930er Jahren, der Siedlung Strehla (Třělany) und dem Neubaugebiet “Allendeviertel” – 5.784 Einwohner

Yellow Misery © Knarf-bz © Julian Nyca/cc-by-sa-3.0 © Tilman2007/cc-by-sa-3.0 © Julian Nyca/cc-by-sa-3.0 © Tilman2007/cc-by-sa-3.0 © Conrad Nutschan/cc-by-sa-3.0 © Frank Vincentz/cc-by-sa-3.0 © Monster4711/cc-by-sa-3.0 © Stephan M. Höhne/cc-by-sa-3.0 Town hall © Stephan M. Höhne/cc-by-sa-3.0 Bautzen II - The central stair © Stephencdickson/cc-by-sa-4.0
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Bautzen II - The central stair © Stephencdickson/cc-by-sa-4.0
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Landesstrafanstalt Bautzen im Mai 1945 eines der Speziallager des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten (NKWD) der sowjetischen Besatzungsmacht, genauer: das Speziallager Nr. 4 (ab Ende 1948: Nr. 3). In den Gebäuden waren vom sowjetischen Militärgericht Verurteilte untergebracht, während die sogenannten “Internierten”, Häftlinge ohne Verurteilung, in Holzbaracken im Außenbereich untergebracht waren. Bei einer Gesamtbelegung von 27.300 Gefangenen und einer durchschnittlichen Belegung von ca. 6.500 Inhaftierten sind dort laut Registrierung in den Lagerkarteien der sowjetischen Lagerverwaltung zwischen 1945 und 1950 mindestens 3.000 Menschen ums Leben gekommen. Ihre Namen sind in dem von der Gedenkstätte Bautzen herausgegebenen Totenbuch Bautzen aufgelistet. Es gibt Schätzungen, die weit höher liegen. Auch laut Recherchen des Bautzen-Komitees ist jeder dritte Gefangene im Lager verstorben. Die Häftlinge starben aufgrund der Haftbedingungen an den Folgen von Hunger und Krankheiten. Augenzeugenberichten zufolge sollen die Toten am “Karnickelberg” vergraben worden sein. Bei Suchgrabungen nach der politischen Wende wurden 1992 nur die Skelettteile von 247 Toten in der näheren Umgebung des Lagers aufgefunden. In sowjetische Zwangsarbeitslager sind mindestens 4.000 Bautzener Häftlinge deportiert worden. Während dieser Zeit waren in den Bautzener Gefängnissen zahlreiche Regimegegner, zum Beispiel die Schriftsteller Walter Kempowski und Erich Loest, inhaftiert. Im Jahr 1992 wurde Bautzen II geschlossen. Heute befindet sich hier die Gedenkstätte Bautzen. Ab 1950 wurden die Gefängnisse Bautzen I und Bautzen II von der neugegründeten DDR weitergeführt und teilweise mit politischen Gefangenen belegt. Haftanstalt Bautzen II war von 1956 bis 1989 unter der Kontrolle des Ministeriums für Staatssicherheit.

Die Bautzener Altstadt beeindruckt durch ihren geschlossenen Bestand an historischer Bausubstanz. Die stadtunabhängige Kommunalentwicklung Sachsen GmbH (KES), Regionalstelle Leipzig, beschreibt Bautzen in ihrer Ausarbeitung zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Bautzen (InSEK) vom Februar 2002 als eine Stadt, die aufgrund des Wechselspiels von binationaler Kultur und “eindrucksvoller Stadtsilhouette” ein überdurchschnittliches Potential für den Städtetourismus hat und “bedeutende Baudenkmale” aufweist. Über der Stadt thront die heute vom Sächsischen Oberverwaltungsgericht genutzte Ortenburg, deren weiße Renaissancegiebel besonders auffallen. In verschiedenen Nebengebäuden im Hof der Ortenburg befinden sich das Sorbische Museum und das Puppenspieltheater mit dem dort aufgestellten Rietschelgiebel. Auch das mit einem filigranen Schornstein aus der Renaissance versehene Hofrichterhaus an der nördlichen Stadtmauer wird von Architekturkennern besonders hervorgehoben. An der südwestlichen Ecke der Altstadt befindet sich, von der Friedensbrücke gut einsehbar, das markanteste Ensemble der Stadt, bestehend aus Alter Wasserkunst und Michaeliskirche. Der bedeutendste kirchliche Bau der Stadt ist jedoch der Petridom, der als Simultankirche seit der Reformation sowohl von Katholiken als auch Lutheranern genutzt wird. In der Kirche sind die beiden Konfessionen durch ein Gitter getrennt. Nördlich des Domes befindet sich das Bautzner Domstift. Die Grundzüge der derzeitigen Gestalt erfuhr es um 1500. Ende des 17./Anfang des 18. Jahrhunderts war das bisher ein- und zweistöckige Gebäude aufgestockt und in regelmäßiger U-Form ausgebaut worden. Die Südschließung und das prachtvolle barocke Portal entstanden Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Portal zeigt das Wappen des Domstifts und darunter seines damals regierenden Domdekans Jakob Wosky von Bärenstamm überragt von der Darstellung der Dreieinigkeit (Vater, Sohn, Heiliger Geist). Daneben befinden sich Engel und Heiligenfiguren. Heute beherbergt das Gebäude die Domschatzkammer St. Petri sowie Diözesanarchiv und -bibliothek des Bistums Dresden-Meißen. Südlich des Domes befindet sich das barocke Rathaus der Stadt; vom Hauptmarkt aus kann man die verschiedenen Uhren des Rathausturmes sehen. Am Hauptmarkt befindet sich das bedeutendste Barockensemble der Stadt mit verschiedenen gut erhaltenen Bürgerhäusern im Stil des Dresdner Barock. Hier haben ganze Straßenzüge mit reich gestalteten Fassadendekorationen überdauert, so am Hauptmarkt, in der Inneren Lauenstraße und der Reichenstraße. Die Bürgerhäuser an der westlichen Seite der Lauenstraße zwischen Lauenturm und Rathaus sind im Stil des sächsischen Hochbarock gehalten, wie in der Dresdener Altstadt bis zur Zerstörung am 13. Februar 1945. Für das Gebäude Innere Lauenstraße 6 (Fassade mit vier allegorischen Figuren) ist nach 1720 die gestalterische Einflussnahme Balthasar Permosers belegt. Am Hauptmarkt steht auch das Gewandhaus. Unter dem historisierenden Neubau von 1882 ist der spätgotische Ratskeller erhalten; das Sterngewölbe ruht auf einem einzigen granitenen Mittelpfeiler. Dort beginnt die Innere Lauenstraße, einst Handelsstraße nach Prag über Rumburk, Česká Lípa und Mělník.

Die Neue Wasserkunst befindet sich südlich des Stadtkerns. Aufgrund seiner Burganlage und des markanten Stadtpanoramas wird Bautzen schon seit dem 19. Jahrhundert auch als “sächsisches Nürnberg” bezeichnet. Bautzen wird auch als “Stadt der Türme” bezeichnet. Einer der bekanntesten Türme ist der Reichenturm, der auch als “Schiefer Turm von Bautzen” bezeichnet wird. Die Kursächsischen Postdistanzsäulen vor den Stadttoren sind nicht mehr erhalten, aber der Rest einer Kursächsischen Ganzmeilensäule aus dem Jahr 1725 von der Poststraße auf der Via Regia aus dem Ortsteil Schmole steht heute auf dem Kornmarkt. Östlich der Altstadt befinden sich die im Inneren in rein protestantischem Stil ausgeführte Taucherkirche und der Taucherfriedhof mit seiner barocken, nördlich der Alpen selten anzutreffenden Gruftstraße. Der Friedhof ist nach dem Taucher benannt, einem Wald bei Uhyst am Taucher. Weiter südlich steht in einem Villenviertel die 1902/03 von Alwin Louis Christoph Anger aus Kurort Hartha für den Großindustriellen Eduard Weigang erbaute Villa Weigang mit Jugendstilfassaden und einer in verschiedenen Stilen des Historismus gehaltenen Innendekoration. Nahe der Villa steht das ebenfalls im Jugendstil gehaltene Justizgebäude in der Lessingstraße, in dem Amtsgericht, Landgericht und Staatsanwaltschaft untergebracht sind. Im hinteren Trakt des Gebäudes wurde die Gedenkstätte Bautzen eingerichtet, die an das dort frühere Gefängnis Bautzen II erinnert.

Lesen Sie mehr auf Bautzen, sachsen-tourismus.de – Bautzen, stsg.de – Bautzen I “Gelbes Elend”, Justizvollzugsanstalt Bautzen, Haftanstalt Bautzen II und Wikipedia Bautzen (Sicher Reisen - Die Reiseapp des Auswärtigen Amtes - Wetterbericht von wetter.com - Global Passport Power Rank - Travel Risk Map - Democracy Index - GDP according to IMF, UN, and World Bank - Global Competitiveness Report - Corruption Perceptions Index - Press Freedom Index - World Justice Project - Rule of Law Index - UN Human Development Index - Global Peace Index - Travel & Tourism Competitiveness Index). Fotos von Wikimedia Commons. Wenn Sie eine Anregung, Kritik oder einen Hinweis zu dem Beitrag haben, freuen wir uns auf Ihre E-Mail an kommentar@wingsch.net. Nennen Sie dazu im Betreff bitte die Überschrift des Blogbeitrags, auf den sich Ihre E-Mail bezieht.








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