Die Preußen (1902–1910) war ein deutsches Fünfmast-Vollschiff der Reederei F. Laeisz (FL). Sie gilt als das bekannteste Schiff, das nach dem Königreich Preußen benannt wurde. Die Schreibweise des auf dem Schiffsrumpf aufgetragenen Namens war in Kapitalschrift mit “PREUSSEN” ausgeführt, zudem wurde diese Schreibweise auch in den Schriften der Reederei F. Laeisz so verwendet. mehr lesen…
Die HMS Beagle war eine britische 10-Kanonen-Brigg (ten-gun brig oder brig sloop) der Cherokee-Klasse. Mit dem Schiff wurden Vermessungsfahrten für die Royal Navy unternommen, insbesondere an den Küsten Südamerikas und Australiens. Es wurde vor allem dadurch bekannt, dass Charles Darwin von 1831 bis 1836 an der zweiten Expedition der Beagle teilnahm. Für die Vermessungsfahrten war die Beagle ab 1826 zur Bark umgetakelt, wurde jedoch landläufig – z.B. auch von Darwin in seinem Reisebericht – weiterhin als “ten-gun brig” bezeichnet. mehr lesen…
Peacemaker ist eine amerikanische Schonerbark, der der religiösen Gruppe der Zwölf Stämme gehört. Heimathafen ist Brunswick in Georgia. Die Peacemaker wird verwendet, um zwischen den Gemeinden der Zwölf Stämme zu reisen, während sie ein Ausbildungsprogramm für ihre Jugend im Segeln, in der Seemannschaft, in der Navigation und in der Bootswartung anbietet. Das Schiff steht für Festivals und Hospitality-Events zur Verfügung. mehr lesen…
Die Meteor ist ein multi-disziplinäres Forschungsschiff, das der deutschen Hochseeforschung auch in Zusammenarbeit mit anderen Ländern auf diesem Gebiet dient. Als Betreiber fungiert die Universität Hamburg. Heimathafen ist ebenfalls Hamburg. mehr lesen…
Die Costa neoRomantica ist ein Kreuzfahrtschiff der Reederei Costa Crociere. Es wurde 1993 als Costa Romantica in Dienst gestellt und nach umfangreichen Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen im Februar 2012 unter dem Namen Costa neoRomantica wieder in Fahrt gebracht. Heimathafen ist Genua. mehr lesen…
Die Vasa war eine schwedischeGaleone, die zu den größten und am stärksten bewaffneten Kriegsschiffen ihrer Zeit zählte. Bereits zu Beginn ihrer Jungfernfahrt am 10. August 1628 sank die Vasa nach nur etwa 1300 Metern Fahrtstrecke bei normalem Seegang wegen schwerwiegender konstruktiver Instabilität. Nach ihrer Auffindung 1956 und Bergung 1961 wurde sie mehrfach restauriert und ist heute im Vasa-Museum in Stockholm zu besichtigen. Das Schiff trägt den Namen der schwedischen Königsdynastie Wasa (schwedisch: vasa). Der Bau der Vasa war für Schweden auch ein Prestigeprojekt. Sie war bestückt mit 64 Kanonen. Das Schiff war etwa 69 Meter lang, 12 Meter breit und am Großmast fast 52 Meter hoch. Die gesamte Segelfläche lag bei etwa 1.300 m² und das Achterdeck lag knapp 15 Meter über dem Wasserspiegel. mehr lesen…