Lima ist die Hauptstadt des südamerikanischenAnden-Staates Peru und die mit Abstand größte Stadt des Landes. Im Verwaltungsgebiet der Stadt, der Provinz Lima, leben 8,6 Menschen. In der Konurbation Limas mit der Hafenstadt Callao leben insgesamt 10.480.000 Einwohner. Beide Städte bilden die Metropolregion Lima (Área Metropolitana de Lima). Lima ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt sowie das bedeutendste Wirtschafts- und Kulturzentrum von Peru mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Museen und Baudenkmälern. Die Altstadt von Lima wurde 1991 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. mehr lesen…
Cajamarca (Cajamarca-Quechua: Kashamarka, “Land der Dornen”; Cusco-QuechuaQasamarka, “kaltes Land”) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Cajamarca in der gleichnamigen Region Cajamarca des südamerikanischenAnden-Staates Peru. Das äquatoriale Klima ist mild, trocken und sonnig. Die Jahreshöchsttemperatur liegt bei durchschnittlich 22 °C, die Jahrestiefsttemperatur bei durchschnittlich 5 °C. Cajamarca ist für seine Kirchengebäude, heißen Quellen und Inkabäder bekannt. Cajamarca ist seit 1908 Sitz des gleichnamigen Bistums. Beim Zensus 2017 lag die Einwohnerzahl der Stadt bei 183.000. mehr lesen…
Cusco ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region und der Provinz Cusco im Zentrum des peruanischen Andenhochlandes. Sie liegt in 3416 m Höhe und hatte beim Zensus 2017 111.930 Einwohner im Stadtgebiet sowie 428.450 Einwohner im Ballungsraum. Sie ist Sitz des Erzbistums Cuzco und einer Universität. Die historische Bedeutung als Hauptstadt des Inkareiches, die vorkolonialen und kolonialen Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten in der Stadt und ihrer Umgebung und die Lage inmitten der Anden machen sie zum Anziehungspunkt für viele Touristen. 1983 wurde die andine Stadt in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen. Cusco ist auch Ausgangspunkt für Ausflüge zu der etwa 100 Streckenkilometer entfernten, lange verborgenen Inkastadt Machu Picchu. mehr lesen…
Das Fort São Marcelo (portugiesisch: Forte São Marcelo), auch bekannt als Forte de Nossa Senhora do Pópulo e São Marcelo oder Forte do Mar, befindet sich in Salvador in Bahia, Brasilien. Es befindet sich in einem kleinen Stück Land vor der Küste in der Baía de Todos os Santos. Es befindet sich auf einem kleinen Riffufer etwa 300 Meter von der Küste entfernt und ist eines von zwei Forts, die in Brasilien durch Wasser vom Land getrennt sind. Das andere ist das Fort Tamandaré da Laje Tamandaré in Rio de Janeiro. Es ist das einzige zylindrische Fort in Brasilien. Sein Design folgt dem von Engelsburg in Italien und São Lourenço do Bugio Fort in Portugal. Es ist im Volksmund als “Forte do Mar” (Fort des Meeres) bekannt. Es wurde gebaut, um die wichtige Hafenstadt Salvador vor Bedrohungen zu schützen. Die Stadt hatte während der Kolonialzeit Brasiliens die meisten Festungen. Das Fort São Marcelo wurde 1938 vom Institut für Nationales Historisches und Künstlerisches Erbe (IPHAN) als historisches Bauwerk eingestuft. Das Fort ist wegen Bauarbeiten für die Öffentlichkeit geschlossen. Es wurde 2006 nach einer langen Restaurierungsphase der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, 2018 jedoch wieder geschlossen. mehr lesen…
Huacachina ist ein Ort in der Region Ica in Peru. Er liegt in einer Oase (Laguna de Huacachina) wenige Kilometer westlich der Stadt Ica. Die Wohnbevölkerung beträgt etwa 100 Einwohner, hinzu kommen ständig einige 1000 Gäste. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt. Er wird sowohl von ausländischen Reisenden als auch von einheimischen Urlaubern besucht. Die touristische Nutzung begann in den 1940er Jahren als Heilbad für reiche Gäste aus Lima, diese Nutzung nahm aber in den 1950er Jahren wieder ab. Erst in den 1990er Jahren nahm die heute intensive touristische Bedeutung wieder zu. mehr lesen…