Themenwoche Kolumbien

19. Juni 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  14 Minuten

The Axis of Peace and Memory, a memorial to the victims of the Colomibian conflict in Bogotá © Felipe Restrepo Acosta/cc-by-sa-3.0

The Axis of Peace and Memory, a memorial to the victims of the Colomibian conflict in Bogotá
© Felipe Restrepo Acosta/cc-by-sa-3.0

Kolumbien (amtlich República de Colombia, Kurzform auf Spanisch Colombia; abgeleitet von Christoph Kolumbus) ist eine Republik im nördlichen Teil von Südamerika und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Staat Südamerikas. Er grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland im Nordwesten an Panama, im Osten an Venezuela, im Südosten an Brasilien, im Süden an Peru und im Südwesten an Ecuador. Der Erdäquator verläuft durch Kolumbien. Bogotá ist wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Kolumbiens und Hauptstadt des Landes.  mehr lesen…

Curitiba in Brasilien

18. April 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Leben, Wohnen, Arbeiten Lesedauer:  6 Minuten

Federal University of Paraná, the first university in Brazil © Thomoesch

Federal University of Paraná, the first ever opened university in Brazil © Thomoesch

Curitiba, amtlich portugiesisch Município de Curitiba, ist eine Großstadt in Brasilien und Hauptstadt des Bundesstaates Paraná. Curitiba ist mit über 1,9 Millionen Einwohnern die achtgrößte Stadt in Brasilien. Sie ist Kern der Metropolregion Curitiba, in der rund 3,6 Millionen Einwohner leben. Curitiba liegt auf der ersten paranaensischen Hochebene, dem Primeiro Planalto Paranaense, im Landesinneren ca. 90 Kilometer entfernt vom Hafen Paranaguá.  mehr lesen…

Osterinsel in Polynesien

30. Januar 2023 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  12 Minuten

15 standing moai at Ahu Tongariki © Bjørn Christian Tørrissen/cc-by-sa-3.0

15 standing moai at Ahu Tongariki © Bjørn Christian Tørrissen/cc-by-sa-3.0

Die Osterinsel (spanisch: Isla de Pascua, rapanui: Rapa Nui) ist eine isoliert gelegene Insel im Südostpazifik, die politisch zu Chile gehört, geographisch jedoch zu Polynesien. Sie liegt südlich des südlichen Wendekreises. Der Hauptort Hanga Roa ist 3526 km von der chilenischen Küste (oder 3833 km in genauer Ostrichtung bis zur Küste) und 4251 km von Tahiti entfernt. Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2078 Kilometern. 2017 lebten laut Volkszählung 7750 Menschen auf der Osterinsel. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der monumentalen Steinskulpturen, der Moai. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes.  mehr lesen…

Praça dos Três Poderes in Brasília

15. April 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  5 Minuten

National Congress of Brazil © flickr.com - Marcelo Jorge Vieira/cc-by-sa-2.0

National Congress of Brazil © flickr.com – Marcelo Jorge Vieira/cc-by-sa-2.0

Die Praça dos Três Poderes (deutsch: Platz der drei Gewalten) ist ein Platz am östlichen Ende des Eixo Monumental in Brasília. Schon der Plano Piloto zur Errichtung der Stadt Brasília sah die Vereinigung der drei Gewalten an einem Platz am Westende der Ost-West-Hauptachse der Stadt vor. Der Name des Platzes leitet sich von der Funktion der ihn im Ursprungsplan umgebenden Gebäude ab:  mehr lesen…

Karneval in Rio de Janeiro

29. Januar 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  16 Minuten

© flickr.com - Sergio Luiz/cc-by-2.0

© flickr.com – Sergio Luiz/cc-by-2.0

Der Karneval in Rio de Janeiro (portugiesisch: carnaval do Rio oder carnaval carioca) beginnt offiziell am Freitag vor Aschermittwoch und ist (war) eine der Hauptattraktionen der Stadt. Die vielfarbige Parade der Sambaschulen gehört zu den größten Festen der Welt. Der Karneval hat lokale Wurzeln in den 1640er Jahren und huldigte den griechischen Weingöttern. Die heutige Form wurde von den Portugiesen 1840 als “Entrudo” eingeführt. Damals wurden Polka und Walzer getanzt; der Samba kam erst 1917 durch den Einfluss afrikanischstämmiger Brasilianer hinzu.  mehr lesen…

Themenwoche Guatemala – Antigua Guatemala

30. Oktober 2021 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  9 Minuten

Santa Catalina Arch and Volcan de Agua © flickr.com - Chad Davis/cc-by-sa-2.0

Santa Catalina Arch and Volcan de Agua © flickr.com – Chad Davis/cc-by-sa-2.0

La Antigua Guatemala (deutsch: “Alt-Guatemala”, Kurzform Antigua) ist eine etwa 35.000 Einwohner zählende Kleinstadt im zentralen Hochland Guatemalas. Sie war von 1543 bis 1773 die Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika. Heute ist Antigua Guatemala Verwaltungssitz der gleichnamigen Großgemeinde (Municipio) und des Departamentos Sacatepéquez. Die für ihre barocke Kolonialarchitektur bekannte Stadt gehört seit 1979 zum Weltkulturerbe. Die Stadt liegt am Fuße des Vulkans Agua im Panchoy-Tal, nur circa 30 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt. Antigua befindet sich im zentralen Hochland Guatemalas und ist umgeben von den drei Vulkanen Agua, Acatenango und Fuego. Letzterer ist noch immer aktiv, weshalb sich den ganzen Tag kleine Ausbrüche beobachten lassen.  mehr lesen…

Themenwoche Guatemala – Guatemala-Stadt

29. Oktober 2021 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

Palacio Nacional © flickr.com - Francisco Anzola/cc-by-2.0

Palacio Nacional © flickr.com – Francisco Anzola/cc-by-2.0

Guatemala-Stadt (spanisch: Ciudad de Guatemala, offiziell La Nueva Guatemala de la Asunción) ist die Hauptstadt des mittelamerikanischen Staates Guatemala. Der Flughafen Guatemala-Stadt gilt seit seiner 2007 abgeschlossenen Renovierung als modernster Verkehrsflughafen Zentralamerikas. Heute hat Guatemala-Stadt etwas über eine Million Einwohner und ist damit die größte Stadt des Landes. Die Agglomeration, die fälschlicherweise oft mit Guatemala-Stadt gleichgesetzt wird, umfasst Mixco, Villa Nueva und einige andere Orte, die sich in den letzten Jahrzehnten von kleineren Dörfern zu Städten entwickelt haben und mit Guatemala-Stadt de facto zusammengewachsen sind. In diesem Ballungsgebiet leben nach offiziellen Angaben rund 2,5 Millionen Menschen, im Departamento etwa 3,7 Millionen.  mehr lesen…

Themenwoche Guatemala – Quetzaltenango

28. Oktober 2021 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  10 Minuten

© Rodrigobaaz/cc-by-sa-4.0

© Rodrigobaaz/cc-by-sa-4.0

Quetzaltenango, auch unter dem Maya-Namen Xelajú oder seiner Kurzform Xela bekannt, ist die zweitgrößte Stadt Guatemalas und die Hauptstadt des gleichnamigen Departamentos. Die im Südwesten Guatemalas auf 2234 m Höhe nahe der Panamericana gelegene Stadt hat ungefähr 140.000 Einwohner. Quetzaltenango liegt etwa 200 km west-nordwestlich von Guatemala-Stadt in einem der größten Täler der guatemaltekischen Sierra Madre. Südwestlich der Stadt erheben sich die Vulkane Cerro Quemado, Santa María und Siete Orejas, die eine natürliche Grenze zum pazifischen Tiefland bilden. Das 127 km² große, dicht besiedelte Municipio Quetzaltenango hat ausgesprochen fruchtbare Böden vulkanischen Ursprungs, deren landwirtschaftliche Nutzung schrittweise zugunsten der städtebaulichen und industriellen Entwicklung zurückweichen musste. Das Klima in Quetzaltenango ist gemäßigt bis kalt. Die Temperaturen können nachts, insbesondere zwischen Dezember und Februar, unter den Gefrierpunkt fallen. Die Regenzeit dauert in der Regel von Mai bis November.  mehr lesen…

Themenwoche Guatemala – Cobán

27. Oktober 2021 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  12 Minuten

© flickr.com - Herny Aranjuez/cc-by-sa-2.0

© flickr.com – Herny Aranjuez/cc-by-sa-2.0

Cobán ist eine Stadt in Guatemala und Verwaltungssitz des Departamentos Alta Verapaz sowie der Gemeinde Cobán (Municipio), die 2.132 km² umfasst und etwa 200.000 Einwohner hat. In der Stadt leben etwa 90.000 Menschen. Die örtliche Bevölkerung stammt überwiegend von den Maya ab, Teile davon auch von deutschen Einwanderern. Cobán selbst wurde von den Dominikanern gegründet und am 4. August 1538 von Kaiser Karl V. zur Kaiserstadt (ciudad imperial) erhoben. Die ersten Einwohner des Ortes kamen aus den umliegenden Bergen. 1599 wurde Cobán Bischofssitz.  mehr lesen…

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