Bergfestungen von Rajasthan

11. September 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  6 Minuten

Jaisalmer Fort © Gérard Janot/cc-by-sa-3.0

Jaisalmer Fort © Gérard Janot/cc-by-sa-3.0

Mehrere der Bergfestungen von Rajasthan im Nordwesten Indiens sind seit 2013 als UNESCOWelterbestätten anerkannt. Im Einzelnen sind dies die Forts von Amber, Chittorgarh, Gagron, Jaisalmer, Kumbhalgarh und Ranthambhor. Andere Bergfestungen fehlen – wie z.B. die spektakulär gelegenen Forts von Jodhpur oder von Sirohi. Auch andere Bergforts in der Umgebung von Jaipur, in und um Udaipur, oder in Gwalior zählen (noch) nicht zu den Welterbestätten. Aktuell sind dies:  mehr lesen…

Verborgene christliche Stätten in der Region Nagasaki

4. September 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  6 Minuten

Remains of Villages on Nozaki Island © Pachopi/cc-by-sa-3.0

Remains of Villages on Nozaki Island © Pachopi/cc-by-sa-3.0

Die Verborgenen christlichen Stätten in der Region Nagasaki wurden 2018 als serielles UNESCO-Weltkulturerbe vorgeschlagen und am 30. Juni 2018 in die Liste aufgenommen. Schon seit 2007 waren die Kirchen und christlichen Stätten in Nagasaki auf der Tentativliste. Bei der Eintragung 2007 wurden 28 historische Bauwerke, meist Kirchen, benannt, während die 2018 vorgeschlagenen Stätten den Fokus mehr auf das Leben der christlichen Bevölkerung richten. Es handelt sich um zehn Dörfer oder Inseln, eine Burgruine und eine Kathedrale, gelegen in den Präfekturen Nagasaki und Kumamoto im Nordwesten des japanischen Archipels. Die zwölf als Welterbe vorgeschlagenen Stätten wurden so ausgewählt, dass sie für verschiedene Phasen der japanischen Kirchengeschichte stehen können:  mehr lesen…

Stadt Ur im Irak

20. Juli 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, UNESCO-Welterbe Lesedauer:  11 Minuten

Ziggurat of Ur © Kaufingdude/cc-by-sa-3.0

Ziggurat of Ur © Kaufingdude/cc-by-sa-3.0

Ur, der heutige Tell el-Muqejjir, ist eine der ältesten sumerischen Stadtgründungen und altes Zentrum in Mesopotamien (Zweistromland, im heutigen Irak). Eine Zikkurat des Mondgottes Nanna gehört zu ihren wichtigsten Bauwerken. Die Anfänge der Stadt reichen bis ca. 4000 v. Chr. zurück. Sie ist heute eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte. Die Stadt liegt in der Nähe der heutigen Stadt Nasiriya. Nach der Überlieferung des Alten Testaments der Bibel stammt der Patriarch Abraham aus Ur (Genesis 11,28.31). Die archäologischen Stätten von Ur zählen, zusammen mit denen von Uruk und Eridu und Marschlandgebieten im Südirak, zum UNESCO-Welterbe. In Ur wurden die Ursprünge aller heutiger Schriften und der Mathematik entwickelt.  mehr lesen…

Keong Saik Road in Singapur

23. Mai 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Guten Appetit, Shopping Lesedauer:  6 Minuten

© Jacklee/cc-by-sa-4.0

© Jacklee/cc-by-sa-4.0

Die Keong Saik Road ist eine Einbahnstraße in Chinatown im Planungsgebiet Outram in Singapur. Die Straße verbindet die New Bridge Road mit der Neil Road und wird von der Kreta Ayer Road gekreuzt. Die Keong Saik Road wurde 1926 nach dem in Malakka geborenen chinesischen Geschäftsmann Tan Keong Saik in Erinnerung an seinen Beitrag zur chinesischen Gemeinschaft benannt.  mehr lesen…

Yiwu in der Provinz Zhejiang

16. Mai 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Shopping Lesedauer:  8 Minuten

Park on the river © Cherubby/cc-by-sa-3.0

Park on the river © Cherubby/cc-by-sa-3.0

Yiwu ist eine kreisfreie Stadt, die zum Verwaltungsgebiet der bezirksfreien Stadt Jinhua in der chinesischen Provinz Zhejiang gehört. Yiwu hat eine Fläche von 1.104 Quadratkilometern und zählt 1.859.390 Einwohner (Stand: Zensus 2020).  mehr lesen…

Ostturkestan oder Xinjiang und die Uiguren in China

11. März 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  25 Minuten

Xinjiang Internment Camps map © US  National Geospatial Intelligence Agency and Australian Strategic Policy Institute

Xinjiang Internment Camps map © US National Geospatial Intelligence Agency and Australian Strategic Policy Institute

Xinjiang ist eine Bezeichnung für die autonome Region der uigurischen Nationalität in der Volksrepublik China. Die amtliche chinesische Bezeichnung lautet Uigurisches Autonomes Gebiet Xinjiang. Von Anhängern der uigurischen Unabhängigkeitsbewegung wird sie dagegen Ostturkestan genannt. Die Region ist ein überwiegend von Uiguren und Han, aber auch Mongolen besiedeltes Gebiet im äußersten Nordwesten der Volksrepublik China. Der nördliche Teil des Gebiets wird auch Dsungarei genannt. Die Hauptstadt und mit deutlichem Abstand bevölkerungsreichste Stadt des Autonomen Gebietes ist Ürümqi, eine relativ junge Stadt, verglichen mit den geschichtsträchtigen Städten wie Kaxgar, Shache (Kreis Yarkant), Gulja oder Gaochang. Andere bedeutende Orte sind die moderne Stadt Shihezi, der Vorort Changji (Autonomer Bezirk Changji) von Ürümqi, die Erdöl-Stadt Karamay, die kasachische Stadt Altay am Fuße der gleichnamigen Gebirgskette, Korla, Yizhou (vormals Kumul), Manas (Kreis Manas), Aksu und Hotan (Regierungsbezirk Hotan), eine alte Stadt im Süden des Tarimbeckens. Aufmerksamkeit erlangte die Region zuletzt vor allem durch die systematischen Menschenrechtsverbrechen der Kommunistischen Partei Chinas, etwa durch die Zwangssterilisierung und Masseninhaftierung uigurischer Einwohner in Umerziehungslagern.  mehr lesen…

Takayama in Japan

26. Februar 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  8 Minuten

Presentation of floats during Sannō Matsuri © Chme82/cc-by-sa-4.0

Presentation of floats during Sannō Matsuri © Chme82/cc-by-sa-4.0

Takayama (shi) ist eine japanische Stadt in der Präfektur Gifu auf der Hauptinsel Honshū. Die Stadt, meist Hida-no-Takayama genannt, ist das Zentrum der Hida-Region, welche die nahe gelegenen Japanischen Alpen umfasst, und liegt am Ufer des Miyagawa in einem Talkessel auf 573 m Höhe. Durch Eingemeindungen in den letzten Jahren ist Takayama mit einer Fläche von 2.179,67 km² die flächenmäßig größte Gemeinde Japans. Partnerstädte sind Denver und Matsumoto.  mehr lesen…

Themenwoche Tokio – Ginza

29. Januar 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  12 Minuten

Wako store © Kakidai/cc-by-sa-4.0

Wako store © Kakidai/cc-by-sa-4.0

Ginza ist ein als Hauptgeschäfts- und Vergnügungsviertel bekannter Stadtteil des Tokioter Stadtbezirks Chūō mit einer Vielzahl von Restaurants, Theatern, Kaufhäusern, Luxus-Boutiquen, Ausstellungsräumen, Kunstgalerien, Nachtclubs und Hotels. In Ginza befinden sich zahlreiche Hotels. Das inzwischen geschlossene Seiyo Ginza gehörte der Luxus-Klasse an. Zur gehobenen Kategorie gehören unter anderem das Hyatt Centric Ginza, das Ginza Grand, zwei Hotels der Mitsui Fudōsan Gruppe, das Marriott Tokyo Ginza Hotel sowie das Courtyard by Marriott Hotel Tokyo Ginza. In der Mittel-Klasse findet man unter vielen anderen das Mercure, das Ginza Capital Hotel, das Gracery oder das Solaria Hotel.  mehr lesen…

Themenwoche Tokio – Sensō-ji-Tempel

28. Januar 2022 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  9 Minuten

© jreysp/cc-by-sa-4.0

© jreysp/cc-by-sa-4.0

Sensō-ji, bei anderer Lesung der Zeichen auch Asakusa-dera, ist ein buddhistischer Tempel in Asakusa, Tokio. Sein formeller Tempelname ist Kinryūzan. Es ist Tokios ältester und bedeutendster Tempel. Die Geschichte des Tempels reicht weit zurück. Der Legende nach sollen drei Fischer im Jahre 628 eine 5 cm große goldene Kannon-Statue in ihrem Netz gefunden haben, die dann verehrt wurde. Im Jahre 645 errichtete der Priester Shōkai an der gegenwärtigen Stelle einen Tempel. 942 wurde der Tempel von Taira no Kinmasa, damals Awa-no-kuni no kami, wiedererrichtet. 1180 besuchte Minamoto no Yoritomo auf dem Wege von Shimōsa nach Kamakura den Tempel. Yoritomo holte später Handwerker vom Tempel nach Kamakura, um den Tsurugaoka Hachiman-gū zu errichten. In den Berichten darüber taucht zum ersten Mal der Flurname Asakusa auf. Der Tempel brannte 1642 ab, dann beim Kantō-Erdbeben und im Zweiten Weltkrieg, wurde aber immer wieder aufgebaut, zuletzt 1958 unter Verwendung von Stahlbeton.  mehr lesen…

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