Themenwoche Chile

21. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Gute Reise, Themenwochen Lesedauer:  20 Minuten

Santiago de Chile at night © Javmoraga/cc-by-sa-3.0

Santiago de Chile at night © Javmoraga/cc-by-sa-3.0

Chile ist ein Staat im Südwesten Südamerikas und bildet den westlichen Rand des so genannten Südkegels (Cono Sur). Das Land grenzt im Westen und Süden an den Pazifischen Ozean, im Norden an Peru (auf einer Länge von 160 Kilometern), im Nordosten an Bolivien (861 km) und im Osten an Argentinien (5308 km). Die Gesamtlänge der Landesgrenzen beträgt 6329 Kilometer. Daneben zählen zum Staatsgebiet die im Pazifik gelegene Osterinsel (Rapa Nui), die Insel Salas y Gómez, die Juan-Fernández-Inseln (einschließlich der Robinson-Crusoe-Insel), die Desventuradas-Inseln sowie im Süden die Ildefonso-Inseln und die Diego-Ramírez-Inseln. Ferner beansprucht Chile einen Teil der Antarktis. Über die vollständig zu Chile gehörende Magellanstraße hat das Land Zugang zum Atlantischen Ozean. Chile belegt laut UN-Bericht, gereiht nach dem Human Development Index, den 41. Platz und liegt somit innerhalb Lateinamerikas an erster Stelle.  mehr lesen…

Porträt: Albert Einstein, theoretischer Physiker, Pazifist, Sozialist und Zionist

21. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Porträt Lesedauer:  16 Minuten

Albert Einstein in New York, during his first visit to the US in 1921 © Life magazine

Albert Einstein in New York, during his first visit to the US in 1921 © Life magazine

Albert Einstein war ein theoretischer Physiker. Seine Forschungen zur Struktur von Materie, Raum und Zeit sowie dem Wesen der Gravitation veränderten maßgeblich das physikalische Weltbild. Er gilt daher als einer der bedeutendsten Physiker aller Zeiten. Einsteins Hauptwerk, die Relativitätstheorie, machte ihn weltberühmt. Im Jahr 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel Zur Elektrodynamik bewegter Körper, deren Inhalt heute als spezielle Relativitätstheorie bezeichnet wird. 1915 publizierte er die allgemeine Relativitätstheorie. Auch zur Quantenphysik leistete er wesentliche Beiträge. “Für seine Verdienste um die theoretische Physik, besonders für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, erhielt er den Nobelpreis des Jahres 1921, der ihm 1922 überreicht wurde. Seine theoretischen Arbeiten spielten – im Gegensatz zur verbreiteten Meinung – beim Bau der Atombombe und der Entwicklung der Kernenergie nur eine indirekte Rolle.  mehr lesen…

Dumfries House in Schottland

18. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Paläste, Schlösser, Villen, Parks Lesedauer:  10 Minuten

Dumfries House © geograph.org.uk - Gordon Brown/cc-by-sa-2.0

Dumfries House © geograph.org.uk – Gordon Brown/cc-by-sa-2.0

Dumfries House ist ein Herrenhaus rund zwei Kilometer westlich der schottischen Stadt Cumnock in der Council Area East Ayrshire. 1971 wurde das Bauwerk in die schottischen Denkmallisten in die höchste Kategorie A aufgenommen. Auf den weitläufigen Ländereien des Herrenhauses befinden sich drei weitere Kategorie-A-Bauwerke, ein Taubenhaus, eine Brücke sowie zwei Lodges. Im Laufe der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts bewohnte die Familie Crichton das Anwesen von Leifnorris House. Als William Dalrymple-Crichton mit dem Tod seiner Mutter den Titel Earl of Dumfries erbte, gab er die Errichtung eines neuen herrschaftlichen Sitzes in Auftrag. Die Architekten John und Robert Adam begannen 1754 mit den Arbeiten, die sie 1759 abschlossen. Von dem erstmals 1440 erwähnten Leifnorris House waren gegen Ende des 19. Jahrhunderts keine Überreste mehr erhalten. Durch Dalrymple-Crichtons Großnichte fielen die Ländereien an John Crichton-Stuart, 2. Marquess of Bute. Im Zuge einer Modernisierung im frühen 19. Jahrhundert wurde das Gebäude umfassend umgestaltet. John Patrick Crichton-Stuart, 3. Marquess of Bute ließ außerdem die Gärten erweitern und fünf neue Torhäuser errichten. Für die bedeutendsten Arbeiten an Dumfries House zeichnet Robert Weir Schultz verantwortlich. Hierzu zählt auch der Anbau zweier Flügel an die beiden Pavillons. Da sich kein Käufer fand, wurde in den 2000er Jahren die Versteigerung zahlreicher Exponate der einzigartigen Innenausstattung (Thomas Chippendale) vorbereitet. Unter Führung von Prince Charles wurde eine Organisation gegründet, welche dem 7. Marquess of Bute das rund 2000 acres (rund 810 Hektar) große Anwesen zum Preis von 45 Mio. £ abkaufte, um es zu erhalten. Im Folgejahr wurde das Herrenhaus für die Öffentlichkeit geöffnet.  mehr lesen…

Madaba in Jordanien

16. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Union für das Mittelmeer Lesedauer:  8 Minuten

Downtown Madaba © Jean Housen/cc-by-sa-3.0

Downtown Madaba © Jean Housen/cc-by-sa-3.0

Madaba ist eine Stadt mit 70.000 Einwohnern. Sie liegt rund 35 Kilometer südlich von Amman. Die griechisch-orthodoxe St.-Georgs-Kirche enthält das berühmte Mosaik von Madaba, das eine Landkarte Palästinas aus dem 6. Jahrhundert zeigt. Madaba ist zudem Sitz der American University of Madaba (AUM) und des neuen Campus der German-Jordanian University (GJU).  mehr lesen…

Eixo Monumental in Brasilia

14. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Architektur Lesedauer:  9 Minuten

Eixo Monumental © Governo do Brasil - Portal da Copa/cc-by-3.0-br

Eixo Monumental © Governo do Brasil – Portal da Copa/cc-by-3.0-br

Die Eixo Monumental (deutsch Monumentalachse) ist die zentrale Ost-West-Achse der Hauptstadt Brasiliens, Brasília, und ist 8 km lang und maximal 250 Meter breit. Die Eixo Monumental war Teil des stadtplanerischen Gesamtkonzepts bei der Planung der brasilianischen Hauptstadt Brasilia. Beim Bau der Hauptstadt wurde in großen Dimensionen gedacht, und dementsprechend wurden auch große Straßen konzipiert. Ein wesentliches Element des Plano piloto (Leitplan) des Stadtplaners Lúcio Costa war die Anlage zentraler Achsen, die die Stadt in vier Viertel teilen sollten. Bei der Betrachtung des Stadtbildes von oben oder auf einem Stadtplan ist bei Brasilia die symbolische Form eines Kreuzes oder Flugzeugs erkennbar. Die Eixo Monumental bildet dabei den Rumpf des Flugzeugs als Ost-West-Achse, wichtigste Nord-Süd-Achse bildet (als Flügel des Flugzeugs) die Eixo Rodoviário.  mehr lesen…

Eastport in Maine

11. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  6 Minuten

© 48states/cc-by-sa-3.0

© 48states/cc-by-sa-3.0

Eastport liegt im Washington County im US-Bundesstaat Maine. Die Stadt ist die östlichste Stadt der USA. Die Stadt grenzt an New Brunswick (Kanada). Eastport ist unter anderem bekannt durch den Old Sow, einem vor der Küste befindlichen natürlichen Gezeitenstrudel von rund 75 Metern Durchmesser, der größte dieser Art auf der westlichen Halbkugel.  mehr lesen…

Die Präsidentschaftswahl 2016 in den USA

9. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein, Editorial Lesedauer:  15 Minuten

© Lipton sale/cc-by-sa-3.0

© Lipton sale/cc-by-sa-3.0

Angesichts der zurückliegenden 18 Monate Präsidentschaftswahlkampf, der mehr und mehr zur Schlammschlacht ausartete, werden nicht nur die US-Amerikaner fröhlich darüber sein, dass zumindest diese ausgesprochen unrühmliche Episode nun überstanden ist. Die US-Wählerinnen und -Wähler haben zunächst die Wahlfrauen und -männer in ihrem Bundesstaat gewählt. Am 19. Dezember 2016 wählt das sogenannte Electoral College daraufhin offiziell den neuen Präsidenten. Die eigentliche Amtseinführung des Präsidenten der Vereinigten Staaten erfolgt am 20. Januar 2017. Bis dahin bleibt Barack Obama erfreulicherweise weiterhin US-Präsident.  mehr lesen…

Matanzas auf Kuba

9. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  7 Minuten

© Jerome Ryan - www.mountainsoftravelphotos.com/cc-by-3.0

© Jerome Ryan – www.mountainsoftravelphotos.com/cc-by-3.0

Matanzas ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Kuba mit 152.000 Einwohnern. Die Stadt liegt 102 km östlich von Havanna, 40 km westlich von Varadero und 833 km westlich von Santiago de Cuba zwischen den Flüssen Yumuri und San Juan im Nordwesten von Kuba. 1693 erfolgte die Gründung der Stadt. Der Name Matanzas bedeutet so viel wie “Gemetzel” oder “Schlachtungen” und steht für die Schlachtungen, die am Hafen durchgeführt wurden. Er ist der einzige Hafen, an dem früher Rinder exportiert wurden. Eine andere Theorie besagt, dass sich der Name der Stadt aus der Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Ureinwohnern und Einwanderern ableitet.  mehr lesen…

Panama City Beach in Florida

7. November 2016 | Author/Destination: | Rubric: Allgemein Lesedauer:  6 Minuten

© flickr.com - Bart Everson/cc-by-2.0

© flickr.com – Bart Everson/cc-by-2.0

Panama City Beach ist eine Stadt im Bay County im US-Bundesstaat Florida mit 12.000 Einwohnern. Panama City Beach liegt am Golf von Mexiko, rund 5 km westlich von Panama City sowie etwa 160 km westlich von Tallahassee. Panama City Beach wird vom U.S. Highway 98 (SR 30A) sowie den Florida State Roads 30 und 79 durchquert. Der Northwest Florida Beaches International Airport liegt rund 30 km nördlich der Stadt. Das Camp Helen Historic District und das Latimer Cabin sind im National Register of Historic Places gelistet.  mehr lesen…

Zum SeitenanfangZum Seitenanfang