Als Museumsufer wird in Frankfurt am Main der Standort einer Gruppe von 15 Museen bezeichnet, die sich alle in unmittelbarer Nähe des Mains befinden. Die Idee zu der Ansammlung unterschiedlicher Museen hatte 1977 der damalige Frankfurter Kulturdezernent Hilmar Hoffmann im Kommunalwahlkampf propagiert, nachdem entsprechende Vorschläge in Fachkreisen schon früher entwickelt worden waren. Zwischen 1980 und 1990 wurden bestehende Museen ausgebaut und neue errichtet. Teilweise wurden ehemalige Patriziervillen umgebaut oder Neubauten entworfen. mehr lesen…
Olbia (vom Mittelalter bis 1939 Terranova) ist mit 58.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Sardiniens und eine der beiden Hauptstädte der Provinz Olbia-Tempio. Olbia liegt am Golf von Olbia, der zum Tyrrhenischen Meer gehört. mehr lesen…
Mit Sea Islands wird eine dem nordamerikanischen Festland vorgelagerte Inselkette im Atlantik vor der südöstlichen Küste der Vereinigten Staaten bezeichnet. Sie besteht überwiegend aus Gezeiteninseln und Sandbänken, insgesamt werden über 100 dieser Inseln gezählt. Die Inselkette verläuft zwischen der Mündung des Santee River und der des St. Johns River auf den Gebieten der Bundesstaaten South Carolina, Georgia und Florida. Die Inseln sind historisch vor allem wegen der ausgeprägten kreolischen Kultur der Gullah bekannt. mehr lesen…
Vilnius ist die Hauptstadt Litauens und des Distrikts Vilnius (Vilniaus Apskritis). Mit 560.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes. Sie liegt an der Mündung der Vilnia in die Neris, in einem waldreichen Gebiet nur etwa 40 km von der weißrussischen Grenze entfernt. Vilnius galt seit seiner Gründung als eine der liberalsten Städte Europas, die im Lauf ihrer Geschichte auch verfolgten Juden aus Mitteleuropa und Russland Schutz vor Verfolgung bot. Als “Jerusalem des Nordens” wurde Vilnius zu einem Zentrum der jüdischen Kultur und Aufklärung. Im Holocaust (Ghetto Vilnius) verlor die Stadt fast sämtliche jüdischen Bewohner und somit die Hälfte ihrer Bevölkerung. mehr lesen…
Die Königsyacht Dannebrog ist das Schiff der dänischen Königsfamilie. Die 1932 gebaute Luxusyacht ist wie ihre Vorgängerin gleichen Namens (1879–1932) benannt nach der Flagge Dänemarks, dem Dannebrog. Sie ist zusammen mit der norwegischen Norge die einzige verbleibende Königsyacht Europas. mehr lesen…
Carbonia ist eine Stadt mit 29.000 Einwohnern. Neben Iglesias ist Carbonia seit 2005 Provinzhauptstadt der Provinz Carbonia-Iglesias. Die Stadt Carbonia besteht neben Carbonia noch aus 10 angeschlossenen Gemeinden. Carbonia liegt in der historischen Region Sulcis und bildet ihr urbanes Zentrum. Die etwa 70 km westlich von Cagliari gelegene Landschaft war früher sumpfig und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts trockengelegt. mehr lesen…
Das Dorf Russische Kolonie Alexandrowka liegt im Norden der Stadt Potsdam. König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ließ es in den Jahren 1826/27 für die letzten zwölf russischen Sänger eines ehemals aus 62 Soldaten bestehenden Chores anlegen. 1827 zogen die neuen Bewohner in die vollständig möblierten Anwesen ein. Sogar die Gärten waren angelegt und jeder Haushalt bekam eine Kuh geschenkt. Die Grundstücke durften von den Kolonisten aber weder verkauft, verpachtet noch verpfändet, jedoch an männliche Nachkommen vererbt werden. Auf dem nahegelegenen Kapellenberg wurde die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Gedächtniskirche errichtet und im September 1829 geweiht. Neben der Kirche steht das vierzehnte Wohnhaus, das der aus Russland stammende königliche Lakai Tarnowsky bewohnte. mehr lesen…
Parma ist eine oberitalienische Großstadt mit 185.000 Einwohnern (Großraum: 425.000 Einwohner) in der südwestlichen Poebene. Parma ist in der Region Emilia-Romagna gelegen, die im Norden an die Lombardei und Venetien, im Westen und im Süden an die Berge des toskanisch-romagnolischen Apennins und im Osten an die Adria grenzt. Neben Mailand, Turin, Genua, Bologna, und Venedig ist Parma ein führendes Wirtschaftszentrum Norditaliens, mit Schwerpunkt in der Nahrungsmittelindustrie. mehr lesen…
Quartu Sant’Elena ist eine italienische Gemeinde mit 69.000 Einwohnern in der Provinz Cagliari. Quartu Sant’Elena liegt östlich von Cagliari und ist nur durch die Salinen di Stato vom Meer (Golfo dei Angeli) getrennt. Der Ort grenzt direkt an den Stagno di Molentargius. mehr lesen…