Das National September 11 Memorial and Museum ist ein Mahnmal, das an die rund 3000 Opfer der Terroranschläge am 11. September 2001 und des früheren Bombenanschlags von 1993 auf das World Trade Center erinnert. Es befindet sich im Süden Manhattans, das nach den Anschlägen als Ground Zero bekannt wurde. Am 12. September 2011 wurde der Gedenkpavillon offiziell eröffnet. Bereits am Tag zuvor, also am 10. Jahrestag der Anschläge, konnten Hinterbliebene und Angehörige der Opfer unter Ausschluss der Öffentlichkeit das Mahnmal besichtigen. Die Eröffnung des Museum war für das Jahr 2012 geplant, aufgrund von Finanzierungsproblemen wurden die Bauarbeiten aber zeitweise eingestellt. Am 15. Mai 2014 wurde das Museum unter Anwesenheit von Präsident Barack Obama eingeweiht und ab dem 21. Mai für die Öffentlichkeit täglich geöffnet.
Der Bau wurde im Auftrag der World Trade Center Memorial Foundation und der Port Authority of New York and New Jersey durchgeführt. Die National September 11 Memorial & Museum at the World Trade Center – früher World Trade Center Memorial Foundation (bis 2007) ist eine Non-Profit-Organisation, die bis zum Mai 2006 Spenden für den Bau des Memorials sammelte. Danach stoppte die Foundation den Spendenaufruf bis zur Klärung der weiteren Bauaktivitäten.
Bereits 1993 wurde für die sechs Opfer des damaligen Terroranschlags ein Wasserbassin als Gedenkstätte errichtet. Dieser reflecting pool war mit den Namen der Getöteten beschriftet. Mit den Anschlägen am 11. September 2001 wurde neben den Gebäuden auch diese Gedenkstätte zerstört. Die neue Gedenkstätte soll an die Opfer der Anschläge von 1993 und 2001 erinnern. Sie symbolisiert sowohl die 2.983 Opfer als auch die zerstörten Gebäude. Das Mahnmal ist das Herzstück des Komplexes, das von den neuen Hochhaustürmen umrandet wird.
An den Stellen der zerstörten Zwillingstürme befinden sich, “Fußabdrücken” gleich, zwei große Becken. Diese sind mit einer Kupferumrandung versehen, in die die Namen der 2983 Menschen gefräst sind, die bei den Terroranschlägen vom 11. September 2001 und vom 26. Februar 1993 ums Leben kamen. Dies umfasst die getöteten Menschen im World Trade Center (11. September 2001 und 26. Februar 1993), im Pentagon, in den vier entführten Flugzeugen sowie alle ums Leben gekommenen Rettungskräfte und freiwillige Helfer. Auf die Abbildung der Namen der Attentäter wurde verzichtet. In der Mitte der beiden Wasserflächen auf Straßenniveau, umgeben von Bäumen, fällt das Wasser jeweils neun Meter in ein Untergeschoss. Sie sind die größten von Menschen geschaffenen Wasserfälle der USA. Durch die Wasserwände fällt das Tageslicht in den unter den Bassins liegenden Pavillon. In diesem befinden sich zwei Gedenkräume mit den Namen der Toten und einem Museum. Die Gedenkstätte heißt Reflecting Absence, übersetzbar mit “Nachdenken darüber, was fehlt”. Zugleich ist die Bezeichnung ein Wortspiel mit der reflektierenden Wasseroberfläche der Bassins.
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